Geballte Mannschaftsleitung bringt Grünheider SV nach vorn
Im letzten Heimspiel der Saison 2023/24 gab es einen souveränen Sieg: Die Männer des Grünheider SV II haben in der Handball-Verbandsliga Nord Brandenburg den heimischen Fans einen gelungenen Abschluss in der Löcknitzhalle beschert. Das Team um Chefcoach René Lowack und Co-Trainer Björn Röbke gewann am vergangenen Samstag, 11. Mai gegen den SV Motor Babelsberg souverän mit 24:16 (11:7). Damit verbesserten sich die Grünheider in der Zwölfer-Staffel mit 17:25 Punkten auf den siebten Tabellen-Platz, einen Punkt und Rang hinter Babelsberg, das das Hinspiel am 20. Januar 2024 noch deutlich mit 33:21 gewonnen hatte. Erfolgreichster Werfer beim GSV II war diesmal mit elf Toren Niclas Thurow, der vor der Partie von der Sektionsleitung als „Grünheider des Jahres“ geehrt wurde sowie zusammen mit William Kreuziger und Oliver Heine als Unterstützung von der GSV-Ersten auf der Platte stand.
Nur beim 0:1 nach gut einer Minute gerieten die Gastgeber in Rückstand, danach glich Sebastian Voye aus und Niclas Thurow erhöhte mit drei Treffern in Folge auf 4:1 (9.). Diese Führung bauten die Männer von der Löcknitz weiter aus, führten zur Pause mit vier Toren Vorsprung, der dann gut neun Minuten vor dem Ende sogar neun Treffer groß war. Nur einmal kamen die Gäste beim 13:11 (41.) für den GSV II noch dicht heran – auch weil etliche Siebenmeter von den Grünheidern nicht verwandelt wurden. „Insgesamt eine geschlossene Mannschaftsleistung von unseren Jungs. Auch dank der Unterstützung aus unserer Ersten spielten wir frei auf und hatten von Beginn an das Heft des Handelns auf unserer Seite, freut sich René Lowack über den souveränen Sieg im letzten Heimspiel, für das er kurz seinen Urlaub unterbrach. Eine Woche zuvor (4.5.) hatten die Grünheider 28:21 bei Schlusslicht SV Eichstädt 1949 gewonnen, wobei sich Johannes Baehr allerdings eine Bänderverletzung am Knöchel zugezogen hatte. Unsere Wünsche auf gute und schnelle Genesung gehen an Johannes, sagt René Lowack.
Text:Roland Hanke
Foto & Video: Kathrin Kreuziger