VfB Steinhöfel begeistert bei Turnieren in Berlin & Briesen
Zum Auftakt des neuen Jahres nahm die Frauenmannschaft des VfB Steinhöfel am hervorragend organisierten Turnier des BSC Marzahn in Berlin teil. Das Teilnehmerfeld umfasste 16 Mannschaften, die in zwei Gruppen gegeneinander antraten. Bereits vor dem Turnier schrumpfte der Kader der Steinhöflerinnen aufgrund von Erkrankungen auf nur sechs Spielerinnen zusammen. Die Vorrunde gestaltete sich spannend, und die Mannschaft schloss diese als Gruppendritter ab, obwohl sie lediglich eine Niederlage gegen den späteren Turniersieger aus Klosterdorf hinnehmen musste. Zu viele Unentschieden verhinderten jedoch den Einzug ins Halbfinale.
Die Steinhöflerinnen mussten sich somit mit dem Spiel um Platz 5 gegen Eintracht Miersdorf/Zeuthen begnügen, das sie kurz vor dem Ende durch einen Neunmeter mit 0:1 verloren. Bereits in den letzten Spielen der Gruppenphase war der Kräfteverschleiß spürbar. Trotzdem belegten sie mit einer guten Leistung einen beachtlichen 6. Platz.
Am letzten Samstag fand dann der „Showdown“ statt: Die Frauen luden zu ihrem eigenen Hallenturnier in die Odervorlandhalle nach Briesen ein. Das Starterfeld umfasste neben der eigenen Mannschaft die folgenden Teams:
BSC Marzahn
VfB Steinhöfel
SpG Frankfurt/Wiesenau
FSV Union Fürstenwalde
SV Blau-Weiß Markendorf
SV Germania 90 Schöneiche
SG Grün-Weiß Deutsch Wusterhausen
Gespielt wurde im Modus „Jeder gegen Jeden“. Die Gastgeber fanden während des gesamten Turnierverlaufs nicht zu ihrer gewohnten Form und verloren die Spiele gegen Union Fürstenwalde (0:5), Germania Schöneiche (0:1) und die SpG Frankfurt/Wiesenau (0:3). Die Partien gegen den BSC Marzahn (2:0) und Deutsch Wusterhausen (3:0) konnten sie jedoch für sich entscheiden. Das Spiel gegen die Damen aus Markendorf endete 1:1.
Letztendlich belegten die Steinhöflerinnen bei ihrem eigenen Turnier den 5. Platz.
Das letzte Spiel des Turniers bot den Zuschauern ein echtes Finale: Die Mannschaften des FSV Union Fürstenwalde und der SpG Frankfurt/Wiesenau trafen aufeinander. Frankfurt/Wiesenau war bis zu diesem Zeitpunkt mit einer makellosen Bilanz von 15 Punkten aus fünf Spielen durchs Turnier gegangen, dicht gefolgt von Union Fürstenwalde mit 13 Punkten.
In einem packenden Spiel schienen die Damen aus Fürstenwalde schnell als sichere Sieger hervorzugehen und führten rasch mit 3:0. Doch die SpG konnte aufholen und auf 2:3 verkürzen. Es reichte jedoch nicht mehr, und so sicherte sich der FSV Union Fürstenwalde den Turniersieg vor der SpG Frankfurt/Wiesenau.
Auf den weiteren Plätzen landeten:
3. BSC Marzahn
4. SV Blau-Weiß Markendorf
5. VfB Steinhöfel
6. SG Grün-Weiß Deutsch Wusterhausen
7. SV Germania 90 Schöneiche