Union war nicht zu bremsen
Tabellenführer FSV Union Fürstenwalde III zu Gast beim Tabellensiebten, dem VfB Steinhöfel II, in der Kreisklasse Mitte. Der Anstoß der Partie wurde vom Unparteiischen Normen Schwotzer in der Heuweg-Arena pünktlich angepfiffen. Ein hartes Stück Arbeit stand nun für die Steinhöfler im heimischen Stadion an. Gleich von Beginn an hatte der FSV Union die Zügel in die Hand genommen, so kam es erst gar nicht zum Spielaufbau der Steinhöfler. Sie wurden gleich an der Mittellinie mit massiven Vorstößen aufs Tor unter Druck gesetzt. Man sah die Defizite der Steinhöfler Crew, nur mit massiven Kräften konnten sie sich dagegen erwehren. Es war zumeist der Torhüter Benedikt Schreiter, der Schlimmeres mit seinen Paraden verhindern konnte. Den Weg ebnend für den FSV Union durch Michel Weimann, der eine tolle Vorlage bot, flankte den Ball zu Alexander Ivus, der bereits in der 16. Minute damit das erste Tor schoss. Kurz vor der Halbzeitpause gab es noch einen unglücklichen Hand-Elfmeter, der wie immer nicht gerade für Furore sorgte. Ausgeführt wurde dieser von Orlando Helisch, der diesen zwar scharf auf die untere linke Ecke des Keepers der Steinhöfler, Benedikt Schreiter, schoss, aber ebenso auch locker knapp daneben flog. Noch einmal Glück gehabt! So rettet sich Steinhöfel in die Halbzeit. Die Ansprache des Trainers Maik Kratzer schien etwas gebracht zu haben, aber es gibt eben auch Tage, da geht anscheinend nicht viel. Mit ein paar guten hohen Bällen kamen sie in die Nähe des Tores, doch der Torhüter Timm Patze erstickte so manche Situation schon im Keim. Steinhöfels Anstrengungen verhallten und der FSV Union setzte seinen Weg fort. Alexander Ivus markierte mit einem „Flankenschuss“ das 2:0 (59.) und Luca Ziehm nutzte einen Fehler in der Hintermannschaft für das 3:0 (82.), welches auch gleichzeitig der Endstand war.