Schlagabtausch in der Nachwuchsarena
In der Nachwuchsarena beim FSV Union im Friesenstadion hieß es am Sonntag, um 11 Uhr: Start ins Spiel um Punkte, Tore und dem Gewinn. Die D-Junioren des FSV Union Fürstenwalde hatten Jungs und Mädchen der SG Rot-Weiß Neuenhagen I zu Gast. Muntere 60 Minuten im Viertel-Takt und sportlicher Ehrgeiz der jungen Wilden waren zu sehen. Niclas Fleischer, der Schiri an diesem Tag, hatte es mit seinen Entscheidungen schwer, da auch die Trainer oft das Maß der Dinge in Frage stellten. Beide Teams interessierte das nicht so sehr, denn sie wollten eher gewinnen als sich mit Entscheidungen auseinanderzusetzen. Auch, wenn hier und da eine Träne lief, die Kids hatten ihren sportlichen Ehrgeiz und zogen ihre Bahnen. Union hatte es etwas schwer ins Spiel zu finden, da die Neunhagener doch etwas aufgeweckter waren. Doch das hielt nicht lange an und die Unioner gingen über in schnelles Abspielverhalten. Ruckzuck kam der Angriff auf das gegnerische Tor, doch die Verteidiger vereitelten gezielt das Abschließen der Unioner. Die Neuenhagener hebelten zudem zu oft die Verteidigung der Unioner aus und setzten sich durch. Dieses neue Modell des Spielverfahrens ist umstritten, denn wenn die Kids sich warm gespielt haben, gibt es schon wieder eine Pause. Gut ist allerdings, dass die Kids, die weniger stark sind, so auch ins Spielgeschehen aufgenommen werden. Aber das nur am Rande. Laut Wertung haben die D-Junioren der SG Rot-Weiß Neuenhagen I drei der vier Viertel-Spielzeiten gewonnen und der FSV Union Fürstenwalde nur eine. Fußball ist eben ein Ergebnissport und für die Kids bedeutet es halt, weiter an sich zu arbeiten und ihre Fähigkeiten zu schärfen.
