Deja-Vu für Müncheberg
Am Samstag im Sportzentrum Süd in Fürstenwalde trafen sich zum 17. Spieltag die BSG Pneumant und die SG Müncheberg. Pneumant, die bereits auf Platz 3 der Tabelle stehen, wollen natürlich weiter und versuchen mit verschiedenen Taktiken dem Gegner beizukommen, so dass man nicht erkennen kann, was eigentlich läuft. Die erste Halbzeit und Pneumant beginnt druckvoll nach vorne zu spielen, um ihren Gegner schon frühzeitig zu deklassieren. Das gelang nicht im Ansatz, denn die Passgenauigkeit ließ zu wünschen übrig. Wobei im Training, so Bastian Probst, die Beteiligung und Übungen sogar mit weiteren Spielern der A-Junioren dieses bei weitem ausgeschlossen hatte. Diese Fehlerrate kam den Münchebergern natürlich zugute, denn sie können auch Fußballspielen. Jeder Fehler der Pneumanter war eine Einladung im schnellen Umkehrspiel, nur leider konnten sie das nicht richtig verwerten. Wer die erste Halbzeit gesehen hat, der hätte voll auf Müncheberg gesetzt. Nach der Halbzeitpause nichts anderes als schon Gesehenes. Doch so richtig Fahrt nahm das Spiel erst auf, als Sascha Georgi eine Unachtsamkeit des Gegners wahrnahm, zwar im Abseits, aber mit einem Kracher Schuss Pneumant in Führung gebracht hätte. Nur kurze Zeit später brachte Philipp Sellmann in der 62. Minute Pneumant in Führung. Und weil es so schön war, schoss er drei Minuten später noch einen Ball ins gegnerische Tor zum 2:0. Und sein Team-Kollege Tommy Schäfer machte dann das 3:0 in der 68. Minute. Pneumant hatte kurz nach der Pause die Offensive verstärkt, das schien im richtigen Moment geschehen zu sein. Für Müncheberg ein Dejavu, eine Woche zuvor verloren sie beim FV Blau Weiß Briesen, der im Übrigen in der Landesklasse der BSG im Nacken sitzt, fast ebenso hoch. Das Trainer-Duo der SG Müncheberg versucht die Mannschaft weiter zu stabilisieren, allerdings sind sie etwas ungehalten, da die zweite Halbzeit so verloren ging. Andre Bauer stellte dann in der 72. Minute den Endstand zum 4:0 gegen Müncheberg ein.