Wir können uns keine monatelange Hängepartie leisten

Im Nachgang der Bundestagswahl äußert sich der Handwerkskammer-Präsident Jörg Dittrich und sagte: Die Wählerinnen und Wähler haben am Sonntag gesprochen. Jetzt ist die Bundespolitik am Zug, schnellstmöglich Ergebnisse zu liefern. Deutschland braucht jetzt – gerade in der aktuell sensiblen Pandemielage – eine zügige Regierungsbildung. Eine monatelange Hängepartie und langwieriges Sondieren wie vor vier Jahren können wir uns kein zweites Mal leisten. Es müssen Themen gesetzt und umgesetzt werden. Das ostsächsische Handwerk hat dabei drei klare Erwartungen an die kommende Bundesregierung:

 

  1. Die Energiewende muss mit Planungssicherheit für Wirtschaft und Verbraucher und den zu erwartenden Kosten unterlegt werden.
  2. Die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland muss erhalten bzw. bestmöglich ausgebaut werden.
  3. Die Attraktivität des Unternehmertums muss gestärkt werden.

 

Zudem muss die Politik – auf Bundes- und Landesebene – Antworten finden auf das zunehmende Auseinanderdriften von städtischen und ländlich geprägten Gebieten, das sich auch in den Wahlergebnissen widerspiegelt.

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