Tourismus und Fahrradindustrie müssen enger zusammenarbeiten
Der Fahrradtourismus in Deutschland verändert sich rasant – nicht zuletzt durch den Boom des E-Bikes. Damit steigen auch die Ansprüche und das Verhalten der Reisenden. Der Deutsche Tourismusverband nimmt diesen Wandel zum Anlass, um auf der Eurobike den Austausch zwischen Tourismus, Fahrradwirtschaft und weiteren Akteuren zu fördern. Im Mittelpunkt steht die neue „Grundlagenuntersuchung Fahrradtourismus in Deutschland“, gefördert vom Bundesverkehrsministerium. Sie analysiert aktuelle Entwicklungen und blickt gezielt in die Zukunft: Welche Potenziale bietet der Fahrradtourismus? Und wie lassen sich diese branchenübergreifend nutzen? Mit über 100.000 Kilometern Radwegen und einer zunehmenden Vielfalt der Zielgruppen wachsen auch die Angebote – etwa in Verbindung mit Städte-, Kultur- oder Aktivtourismus. Immer im Fokus: das Erlebnis der Gäste.
Ziel der Untersuchung ist es, die Branche ganzheitlich zu stärken – von Infrastruktur und Produkten bis zur Vermarktung. Ein zentrales Format ist das Dialogforum Fahrradtourismus am 27. Juni 2025 auf der Eurobike, das Synergien für einen nachhaltigen, zukunftsfähigen Fahrradtourismus schaffen will.