Neue Philosophie setzt Maßstäbe
Am Mittwochnachmittag wurde im feierlichen Rahmen der Büroerweiterungsneubau der Bonava Deutschland mit Hauptsitz in Fürstenwalde seiner Bestimmung übergeben. Besonders stolz war man über die Anwesenheit seiner Excellence des Botschafter des Königreichs Schweden in Deutschland, Per Thöresson. Zu den weiteren Gästen zählte natürlich auch der Bürgermeister der Stadt Fürstenwalde, Hans-Ulrich Hengst, und die Staatssekretärin des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg. In seiner Eröffnungsrede sagte Nils Olov Boback, Vorsitzender Geschäftsführer der Bonava in Deutschland, dass Bonava der größte Projektentwickler in Deutschland ist. Darüber hinaus erinnerte er an die starke Verbundenheit der Stadt zu Bonava, denn man sei schon seit 43 Jahre ein erfolgreiches Team. Er erinnerte sich an die ersten zaghaften Schritte 1991, als er an einem kühlen Januartag nach Fürstenwalde kam und hier seine Arbeit aufnahm, in der Trebuser Straße. Die Büroverhältnisse waren damals ganz andere. Man habe sich über die Jahre gesteigert, auf vielen Plattformen, auch im Bürobereich: Der Turm am Bahnhof, der architektonisch eine Neuerung darstellte. Doch der Markt, auf den sie agierten, wuchs immer schneller und darum musste eine Vergrößerung her. Seit nunmehr drei Jahren ist man am neuen Ort Am Nordstern 1 zu Hause – immer mit der Gewissheit: man muss mit dem Markt, der es fordert, mitwachsen und den Hauptsitz erweitern, für weitere Büros und damit verbundenen neuen Arbeitsplätze. Bisher arbeiten 400 Mitarbeiter am Ort, 600 sind geplant. Insgesamt sind 1.100 Mitarbeiter für Bonava tätig. Ob der Büroerweiterungsbau jetzt letztlich ausreicht, konnte Nils Olov Boback auch nicht sagen. Aber die Zukunft wird es in jedem Falle zeigen.
Der Botschafter des Königreichs Schweden, Per Thöresson, war sichtlich ergriffen über die Tatsache, dass er zu diesem Anlass eingeladen wurde. Es sei ihm eine Ehre gewesen, heute dabei zu sein. So gleich bekräftigte er, dass die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Schweden sehr stark sind. Das hänge daran, dass beispielsweise 1.600 schwedische Unternehmen in Deutschland und 1.200 deutsche Unternehmen in Schweden sind und gemeinsam 250.000 Menschen beschäftigen. Man sei einander ähnlich, denn beide wüssten sich im Geschäftlichen gut zu positionieren. Bewundern würde man, so Per Thöresson, Bonava und deren Entwicklung, die ja schon seit fünf Jahren der größte Projektentwickler sind hier in Deutschland. Im Weiteren gestand er, dass er schon mal den Koalitionsvertrag der hoffentlich bald neuen Deutschen Regierung gelesen habe und davon ausgeht, dass die Ideen, verbunden mit der Bauwirtschaft, auch so umgesetzt werden. Man sei in jedem Falle gespannt, wie die Erfolgsgeschichte der Bonava weitergeht. Auch Bürgermeister Hans-Ulrich Hengst sprach mit Stolz von der neuen Bonava Zentrale und bedankte sich im gleichen Atemzug auch bei den Stadtverordneten, die den Weg freigemacht haben, dass der Landkreis die Genehmigungen für die Erweiterung so schnell und unkompliziert bearbeitet hat, und natürlich dankte er auch den Mitarbeitern, die dieses Bauwerk mit viel Engagement begleitet haben. Darüber hinaus ist Fürstenwalde stolz, die Bonava als deutschlandweit agierendes Unternehmen mit Hauptsitz hier zu haben. Das löste bei den Gästen eine große Zustimmung und Applaus aus, was auch zeigt, wie verbunden man sich fühlt. Diese Verbundenheit zeichnet sich auch weiter darin aus, dass man Bonava für die Region @see als Botschafter gewinnen konnte. Spannung kam auf, als Nils Olov Boback und Andreas Fohrenkamm ihre Überraschung präsentierten. Sie wissen natürlich aus eigener Erfahrung, dass Kinder die Zukunft sind, gern toben und auch Sport treiben. Darum haben sie einen Spendenscheck über 25.000 Euro für Spiel- und Sportgeräte für die Stadt Fürstenwalde übergeben. Und wenn schon mal der Botschafter Schwedens und der Bürgermeister zugleich am Ort des Geschehens sind, dürfen sie auch gemeinsam mit Nils Olov Boback die feierliche Zeremonie der Namensgebung des neuen Konferenzsaals in „Välkommen till Stockholm“ vornehmen. Im Anschluss führte Andreas Fohrenkamm durch das neue Bürohaus und zeigte die vielen Vorzüge des Hauses. Die Büroräume sind alle offenen und lichtdurchflutet und farblich in Szene gesetzt. Besonderes Augenmerk fiel auf den hochmodernen Sportbereich für die Mitarbeiter, die hier sich noch einmal nachgetaner Arbeit am Ende des Tages so richtig auspowern können. Die sportlichen Angebote sind sehr vielfältig. Dazu noch die ausgewogene Küche des Liebstöckel Caterings, die das Slow Food verinnerlicht haben und jeden Tag für eine ausgewogene Menüvielfalt sorgen.
[Not a valid template]