Innovation zur Vernetzung von Schäfern und Landbesitzern
Gemeinsam Perspektiven in der Landwirtschaft schaffen – das ist das Ziel des neuen Flächenpools des Bündnis Junge Landwirtschaft e.V. Ab sofort können sich Flächensuchende mit Flächenbietenden online vernetzen. Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde unterstützt die Idee im Rahmen des Netzwerks „Schäfer schützen“. „Wir geben Junglandwirten und Existenzgründern Boden unter den Füßen und schaffen so neue Perspektiven für die Brandenburger Landwirtschaft“, erklärt Projektleiter Willi Lehnert im Bündnis Junge Landwirtschaft e.V. Doch nicht nur Junglandwirt benötigen Boden unter den Füßen. So wurde die Flächenplattform durch eine Kooperation mit dem Netzwerk „Schäfer schützen“ für die Nutzergruppe der Schäferinnen und Schäfer erweitert. „In unserem Projekt haben wir beobachtet, wie schwierig es ist, in Brandenburg geeignete Fläche für die Schäfer zu finden, vor allem die Zuwegung ist ein großes Thema. Mit der Plattform versprechen wir uns, einen besseren Austausch zwischen Landwirt und Schäfern“, erklärt die Koordinatorin des Netzwerkes, Ann-Kristin Saurma-Jeltsch. Die Nutzung des Flächenpools ist einfach: Nach einer kostenfreien Registrierung auf https://flaechen.nachhaltige-landwirtschaft-brandenburg.de/ kann sich jeder – ob Anbieterin oder Suchender – unkompliziert und kostenfrei ein Profil anlegen und Einblick in aktuelle Gesuche und Angebote in Brandenburg bekommen. Für Flächeneigentümer bietet sich die Möglichkeit zu sehen, wer mit welchen Plänen und Vorstellungen Flächen sucht. Vorteilhaft für Schäfer ist, dass sie sich mit neuen Flächeneigentümer vor Ort vernetzen können. |