Ein guter Tag für den Berufskräftenachwuchs

23 junge Meisterinnen und Meister aus dem Agrarbereich haben in der Heimvolkshochschule am Seddiner See ihre Meisterurkunden von Brandenburgs Agrarministerin Hanka Mittelstädt erhalten. Außerdem konnten sechs Pferdewirte, zwei Forstwirte, vier Hauswirtschaftswirte und ein Fachagrarwirt Baumpflege ihre Meisterbriefe in Empfang nehmen. Solche, engagierten Führungskräfte wie die frischgebackenen Meister braucht die „Grüne Branche“. Sie sichern mit großer Verantwortung die Zukunft der Betriebe am Markt und nehmen vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehört auch die Ausbildung des eigenen Berufsnachwuchses, ohne den Wachstum nicht erfolgreich bewältigt werden kann. Mit dem Abschluss der Meisterausbildung tragen die neuen Meister einen wichtigen Meilenstein für die Sicherung des Fachkräftebedarfs bei. Mit der Übergabe der Urkunden findet eine mehrjährige anstrengende Fortbildung ihren krönenden Abschluss. Neben der Berufstätigkeit mussten die jungen Leute das nötige Wissen erwerben und sich einem etwa 18 Monate andauernden Prüfungsverfahren stellen. Mit dem bestandenem Prüfungsverfahren haben sie bewiesen, dass sie in der Lage sind, betriebswirtschaftlich zu denken, Führungsaufgaben wahrzunehmen, auf sich ändernde Anforderungen und Rahmenbedingungen zu reagieren und natürlich erwerben sie mit dem Meistertitel auch die fachliche Eignung, junge Leute im jeweiligen Beruf auszubilden. Der Ort der feierlichen Übergabe der Meisterbriefe ist mit Bedacht gewählt worden. Die Heimvolkshochschule am Seddiner See ist ein zentraler Ort für Wissenstransfer sowie Vernetzung der Landwirtschaft mit dem ländlichen Raum. Hier wurde der Startschuss für die nächste Stufe einer weiterhin erfolgreichen Berufskarriere gegeben, in dem das lebenslange Lernen einen festen Platz haben sollte, fügte die Ministerin hinzu.

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