Jens Koeppen, CDU und Mitglied des Deutschen Bundestages, zeigt sich über die neue Gründerplattform begeistert und sagt, dass das Bundeswirtschaftsministerium gemeinsam mit der KfW den offiziellen Startschuss für die neue digitale Gründerplattform gegeben habe. Ziel der vom Bundeswirtschaftsministerium und der KfW initiierten kostenfreien Plattform ist es, Gründerinnen und Gründer in der entscheidenden Phase der Gründungsvorbereitung noch besser zu unterstützen und die Gründungsdynamik in Deutschland zu stärken.
Auf www.gruenderplattform.de finden Gründungswillige interaktive Tools, mit denen ihnen die Erarbeitung der Idee, des Geschäftsmodells und des Businessplans durchgehend möglich ist sowie die Suche nach passender Förderung und Finanzierung erleichtert wird. Dabei werden die zentralen Akteure der Gründungsförderung – wie Kammern, Landesförderinstitute, Bürgschaftsbanken und Kreditinstitute – mit ihren Angeboten auf der Plattform einbezogen.
Gründerinnen und Gründern ist eine direkte Kontaktaufnahme möglich, um Beratung oder Feedback zu ihrem Geschäftsmodell oder Businessplan zu erhalten oder eine Finanzierungsanfrage bei einem Kreditinstitut zu stellen. Auch lädt die Plattform Gründerinnen und Gründer zum Austausch untereinander ein. Diese vielfältigen Feedbackmöglichkeiten bieten Gründungsinteressierten die Chance, die Erfolgsaussichten ihrer Ideen besser einzuschätzen.
Die neue Plattform führt Nutzerinnen und Nutzer durch einen standardisierten Gründungsprozess. Denn im Idealfall sollte die Gründerin einer Möbelwerkstatt die gleichen Phasen durchlaufen wie ein Start-up-Gründer im Silicon Valley. Alle dafür nötigen digitalen Services finden sich direkt auf der Plattform. Im Mittelpunkt steht das Lernen von erfolgreichen Gründerinnen und Gründern: In zahlreichen Videos beschreiben Unternehmerinnen und Unternehmer, wie sie den Start geschafft haben.
Die Gründerplattform wurde von BMWi und KfW gemeinsam mit dem Betreiber BusinessPilot entwickelt. Gleichzeitig haben 36 Partner der oben genannten Gründungsförderer die Konzeptionsphase eng begleitet. Dieser breite Ansatz stärkt die Gründungsinfrastruktur in Deutschland.