Brandenburg-Kredit zur unterstützt der Energiestrategie des Landes

Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist ein zentrales Element, um das Ziel der Landesregierung „Klimaneutralität bis spätestens 2045“ zu erreichen. Dafür sind alleine bis 2030 enorme Investitionen in Höhe von schätzungsweise 22 Milliarden Euro notwendig. Förderbanken sind ein wichtiger Partner bei der Bewältigung dieser Herausforderung. Daher legt die Investitionsbank des Landes Brandenburg zum 1. Juli den Brandenburg-Kredit Transformationsfinanzierung Infrastruktur auf, der öffentliche und private Unternehmen bei der Finanzierung von Energiewende-Vorhaben unterstützt.

Der Brandenburg-Kredit bietet öffentlichen und privaten Unternehmen im Rahmen von Direkt- oder Konsortialfinanzierungen eine langfristige Finanzierungspartnerschaft. Die Höhe der Darlehen bemisst sich am Einzelprojekt, wobei der Fördereffekt nicht nur in günstigen Zinssätzen besteht, sondern vor allem auch in der Risikoteilung und der langfristigen Zinsbindung. Diese liegt in der Regel bei bis zu zehn Jahren, im Einzelfall auch länger.

Der neue Brandenburg-Kredit ist jedoch nicht das erste Produkt aus bankeigenen Mitteln, mit dem die ILB die Energiewende im Land Brandenburg unterstützt. In Neuruppin beispielsweise hat die ILB gemeinsam mit der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin ein Geothermieprojekt der Stadtwerke Neuruppin finanziert, mit dem ab dem Winter 2026 rund 20.000 Einwohner der Stadt mit nachhaltiger Wärme versorgt werden sollen.

Der Brandenburg-Kredit Transformationsfinanzierung Infrastruktur startet heute am Montag, 1. Juli. Anträge können formlos durch die jeweiligen Unternehmen oder die Hausbanken bei der ILB gestellt werden.

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