Wasserbewirtschaftung bleibt besorgniserregend
Das Niederschlagsdefizit in Südbrandenburg liegt aktuell bei 375 Millimetern. Das entspricht einem halben Jahresniederschlag für die Station Cottbus. Deshalb musste bereits im April mit der Stützung des Abflusses der Spree durch die Talsperre Spremberg begonnen werden. Das geplante Absenkziel der Talsperre Spremberg für Ende Mai ist dadurch bereits schon zur Monatsmitte erreicht. Wegen der weiterhin angespannten Abflussverhältnisse in den Einzugsgebieten von Spree und Schwarzer Elster wird die im Juni 2019 als Folge der extremen Trockenperiode einberufene länderübergreifende Arbeitsgruppe Ad-hoc-AG „Extremsituation“ auch weiterhin regelmäßig beraten. Die in dieser Woche zum 16. Mal zusammengekommene AG hat die Situation aktuell bewertet.
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