Chancen und Risiken für die ostdeutsche Wirtschaft
Unter dem Titel „Zukunft gestalten – Das neue Normal“ findet das diesjährige Ostdeutsche Wirtschaftsforum am 14.& 15. Juni bereits zum sechsten Mal in Bad Saarow bei Berlin statt. Das OWF Zukunft will sich auch weiterhin als „Davos des Ostens“ positionieren. Deshalb wird es sich auch in diesem Jahr verstärkt als Thinktank mit zukunftsweisenden Impulsen präsentieren.
Es reicht einfach nicht mehr aus, die Stärken der ostdeutschen Wirtschaft anzusprechen, um ein Zeichen für ein zukunftsorientiertes Unternehmertum zu setzen. Wir wollen grundlegende Ideen diskutieren und bereits während des Forums konkrete Vorschläge unterbreiten, Projekte anregen und Initiativen begründen. Gerade in der Zeit der Corona-Krise hat sich gezeigt, dass viele Themen von der Digitalisierung bis hin zum Zukunftsmanagement schon weit vor der Krise nicht mit dem erforderlichen Nachdruck betrieben wurden. Was Ostdeutschland aus der Krise lernen muss, wenn es im internationalen Wettbewerb bestehen will, soll auf den Prüfstand, so Gründer und Veranstalter Frank Nehring. Die Themen reichen deshalb von Überlegungen zur strategischen Neuausrichtung der ostdeutschen Wirtschaft über die Chancen der Internationalen Wahrnehmung und eine Überprüfung der Wirtschaftsförderung bis hin zu Leadership – Made in Eastern Germany. Bundesfinanzminister Olaf Scholz, Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, der Ostbeauftragte für die neuen Bundesländer, Marco Wanderwitz, die Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister der Länder haben ihre Teilnahme bereits zugesagt, weitere Zusagen werden folgen. Gemeinsam mit ihnen und Fachexperten aus der Wissenschaft finden Vertreter der Wirtschaft das Podium für die Diskussion. Dabei sind die Themen nicht ostdeutsch, sondern eher national und international. Es geht um Impulse, die von Ostdeutschland ausgehen sollen. |