Unterstützung kommt durch den „Brandenburger Wahlkoffer“
Mit dem Jugendfreizeitzentrum „White House“ in Finsterwalde hat sich das bereits 50. Wahllokal für eine Teilnahme an der bundesweiten Aktion zur U18-Europawahl am 17. Mai in Brandenburg angemeldet. Unterstützung erhalten die vor Ort Umsetzenden unter anderem durch den neuentwickelten „Brandenburger Wahlkoffer“, der ab sofort zur politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen eingesetzt werden kann.
Entstanden ist der „Brandenburger Wahlkoffer“ auf Initiative der Stiftung SPI – Niederlassung Brandenburg unter Beteiligung des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, des Deutschen Kinderhilfswerks sowie der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung. Der „Brandenburger Wahlkoffer“ erleichtert den Einstieg in politische Themen auf spielerische Art und Weise, um sich anschließend detailliert damit auseinandersetzen zu können.
Bundesweit haben sich bereits 551 Wahllokale für eine Teilnahme an der U18-Europawahl am 17. Mai angemeldet, um gemeinsam allen Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren die Möglichkeit zu geben, deutlich zu machen, welche Parteien sie im Europäischen Parlament sehen wollen. In Fürstenwalde beteiligen sich bereits 3 Schulen und die Jugendbasis „Alpha1“ an dieser Aktion: Spree-Oberschule, Juri-Gagarin-Oberschule und Theodor-Fontane-Grundschule. Ziel von U18 ist es, junge Menschen darin zu unterstützen, Politik zu verstehen, Unterschiede in den Wahlprogrammen der Parteien zu erkennen und Versprechen von Politikerinnen und Politikern kritisch zu hinterfragen.
Wer dabei sein will und ebenfalls ein Wahllokal eröffnen möchte, kann dies online unter www.u18.org eintragen. Mitwählen dürfen alle unter 18-Jährige. Koordiniert wird die U18-Europawahl in Brandenburg von der Stiftung SPI – Niederlassung Brandenburg und vom Landesjugendring Brandenburg e.V. Gefördert wird sie vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg.