Schnuppertag in der Musikschule sorgt für Begeisterung

Am Vorabend fand noch eine große Vernissage mit den Neuinterpretationen des Musiklebens der Schule statt und gleich am nächsten Tag gab es einen großen Ansturm auf den „Schnuppertag“ in der Musikschule Fürstenwalde. Als hätten sich alle verabredet, kamen die Interessierten pünktlich zur Eröffnung des Schnuppertages. Zwei Stunden schienen dabei etwas zu kurz zu sein, aber der Vorteil lag erfahrungsgemäß klar auf der Hand. Es sind nur Familien mit Kindern gekommen, die der Musik sehr viel Interesse entgegenbringen und die sich mit der künstlerischen Arbeit mit und für die Musik identifizieren. Mit 16 Räumen, die das gesamte Repertoire der Musikschule Fürstenwalde widerspiegeln, war man angetreten, die Gäste für sich zu gewinnen, zum Beispiel, um hier nur einige zu nennen: E-Gitarre, Block-& Querflöte, Saxophon, Gesang, Klavier, Violine und vieles mehr gab es zu erleben. Besonders das Musikzimmer der musikalischen Früherziehung war erster Anlaufpunkt an diesem Tag. Für die Kinder war das auch eine Möglichkeit, sich der Musik und ihren verschiedenen Klängen zu widmen. Die Leiterin der Musikschule in Fürstenwalde, Susanne Scharf, berichtete von der Premiere des Instrumenten-Karussells in diesem Schuljahr: Alle drei Wochen kann der Musikschüler ein anderes Musikinstrument erkunden und erlernen. Die Aktion ist geplant für einen Zeitraum von einem halben Jahr und altersmäßig ist das Karussell für 6- bis 8-Jährige gedacht, wobei Ausnahmen möglich sind, weil es sich schon oftmals gezeigt hat, dass es für manche Kinder schwer ist, die einstige Entscheidung rückgängig zu machen. Das soll nun helfen, sich zu begeistern und den richtigen Weg zu finden.

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