Ein Ort zum Wachsen und Wohlfühlen
Mit einem Tag der offenen Tür für interessierte Eltern begegnete das Lehrerkollegium der Evangelischen Grundschule Rauen der wachsenden Nachfrage nach Individualität in der Schulbildung. Immer mehr Schulen greifen Themen der Zeit aufsuchen nach einem Weg, Schule neu zu denken, ganzheitlich, kindgerecht und so, dass kein Schüler auf der Strecke bleibt. Oft sind es gerade die freien Schulen, die mit ihrem Engagement und ihrer Haltung zeigen, dass Bildung mehr sein kann, persönlicher, menschlicher, näher dran. Am Samstag konnten Eltern und Kinder sich selbst ein Bild machen. Die Evangelische Grundschule wirbt nicht nur mit Worten, sondern lebt, was sie verspricht: Maximal 20 Kinder pro Klasse das ist für viele Eltern ein starkes Argument. Die Schule liegt verkehrsberuhigt im Herzen eines familienfreundlichen Wohngebiets in Rauen. Das Schulgelände selbst ist bei den Menschen hier längst beliebt es wird gepflegt, genutzt und geschätzt. Kinder spielen auf dem Spielplatz, die Sportgemeinschaft nutzt die Fläche regelmäßig für ihre Aktivitäten. Hier lebt Gemeinschaft zwischen Schule, Eltern, Kindern und dem Träger, der Jusev – Jugendhilfe und Sozialarbeit e. V.
Lernen im Grünen. Evangelische Werte leben. Individuell fördern.
Moderne Bildung. Vielfältige Angebote. Täglich frisch gekocht!
Starke Gemeinschaft. Schule und Hort unter einem Dach.
Auch das Team wächst weiter und das freut alle. Zwei neue Mitglieder konnten gewonnen werden. Dennis Winter, Erzieher mit Leib und Seele. Vielen bekannt als sportlich engagierter Initiator des Flag Footballs bei der SG Gaselan Fürstenwalde. Das Konzept der Schule habe ihn überzeugt für ihn war klar: Ich will Teil davon sein.
Ebenfalls neu dabei ist Christian Stanowski aus Fürstenwalde. Er hat eine berufsbegleitende Ausbildung zum Erzieher begonnen. Für ihn war das eine Entscheidung mit Weitblick, ich wollte sowieso nochmal was Neues machen, aber es sollte etwas sein, das greifbar ist. Kindern etwas mitgeben, sie durchs Leben begleiten, Werte und Regeln vermitteln das motiviert mich. Mandy Garnitz, Bereichsleiterin für Schulen und Horte bei Jusev, zeigte sich sichtlich begeistert darüber, dass nun auch zwei Männer zum Lehrerkollegium gehören, das bringt neuen Schwung in unser bisher sehr frauengeprägtes Team. Natürlich liege es auf der Hand, dass auch praktische Vorteile mitkommen jemand, der einfach mit anpackt. Aber es gehe um mehr: Wenn plötzlich jemand mit tiefer Stimme vor der Klasse steht, hören die Kinder einfach anders hin das ist spannend, ungewohnt und bereichernd.
