Frankfurt (Oder) wird vorbereitet für den Ausbau

Im kommenden Frühsommer werden die Bauarbeiten für den neuen und verbesserten Hochwasserschutz in Frankfurt (Oder) beginnen. Dabei werden die Uferwand und die Uferpromenade samt Römertreppe vollständig neugestaltet. Um die Arbeiten vorzubereiten, sind im Februar vorbereitende Baumfällarbeiten erforderlich. Um die notwendige Baufreiheit herzustellen, muss die vorhandene Bepflanzung der Uferpromenade auf dem betroffenen Abschnitt entsprechend der vorliegenden Genehmigungen entfernt werden. Für einzelne Bäume ist ein Kronenschnitt beziehungsweise Lichtraumschnitt vorgesehen, der hereinragende Äste aus dem Lichtraumprofil entnommen. In der Collegienstraße werden die geschützten Platanen nur auf das erforderliche Minimum beschnitten. Sämtliche gefällte Bäume werden im Bereich der Uferpromenade wieder nachgepflanzt – nach Fertigstellung der Promenade werden auf Höhe der Ziegelstraße 19 Bäume neu gepflanzt. Baumart und konkrete Standorte sollen im weiteren Planungsablauf noch festgelegt werden. Zusätzlich müssen für eine eigenständige Baustellenzufahrt von der Hafenstraße weitere Baumfällungen durchgeführt werden. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 28. Februar abgeschlossen sein; es sind nur punktuelle und zeitlich begrenzte Einschränkungen im öffentlichen Raum zu erwarten.

Die Bauarbeiten zum verbesserten Hochwasserschutz beginnen Mitte Mai. Es ist mit einer Bauzeit von 22 Monaten zu rechnen. In dieser Zeit wird die Uferpromenade im Abschnitt der Konzerthalle größtenteils nicht benutzbar sein. Das Land Brandenburg invesiert mit Fördergeldern der EU für diese innerstädtische Hochwasserschutzmaßnahme insgesamt über 12 Millionen Euro.

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

error: Der Inhalt ist geschützt!