Neuer Termin des schönen Festes wurde nun festgesetzt
Der Verband pro agro rief Ende Januar zur Interessenbekundung um die Ausrichtung für die 20. Ausgabe des Brandenburger Dorf- und Erntefestes auf. Nun gibt es für das Fest eine Terminänderung.
Erste Ergebnisse des ursprünglichen Aufrufes haben gezeigt, daß der gewählte Termin am 6. September 2025 – welcher gleichzeitig auch offizieller Einschulungstermin in Brandenburg ist – die Möglichkeiten interessierter Kommunen zur Vorbereitung stark einschränkt. Das Brandenburger Dorf- und Erntefest lebt auch von der Teilnahme engagierter Bürger, sich einbringender Vereine und des Ehrenamtes. Wegen der Einschulungen würden viele Helferinnen und Helfer, so die ersten Erkenntnisse aus den Rückläufern zum Aufruf, an einem Termin am 6. September 2025 daher nicht für das Brandenburger Dorf- und Erntefestes zur Verfügung stehen können. Deshalb wird der 20. September 2025 als neuer Termin für das Brandenburger Dorf- und Erntefest 2025 festgesetzt. Da am Wochenende des 13. September 2025 der Brandenburgtag in Perleberg stattfindet, steht dieser Termin nicht zur Auswahl.
Um die Ausrichtung des Brandenburger Dorf- und Erntefestes können sich alle Gemeinden, Städte oder Ämter des Landes Brandenburgs mit Gemeinde-, Orts- oder Amtsteilen bewerben, die über einen dörflichen Charakter verfügen und/oder landwirtschaftlich geprägt sind.
Die offizielle Verkündung des Ausrichters 2025 ist zum Brandenburger Dorf- und Erntefest am 14. September in Drachhausen vorgesehen. Die Staffelstabübergabe erfolgt traditionell am Brandenburgtag der Grünen Woche in Berlin, begleitet von einem durch die ausrichtende Gemeinde/Region gestalteten Bühnenprogramm.
Eine Beteiligung und Einbindung von regionalen land- und forstwirtschaftlichen Erzeugern, Verarbeitern, Handwerk, Vereinen und Kulturgruppen ist obligatorisch. Die Präsentation regionaler Wertschöpfungsketten sollte Bestandteil der Veranstaltung sein. Gemeinschaftliches Leben, Kultur und Brauchtum, wirtschaftliche Entwicklung und Initiativen, Regionalvermarkter und regionale Produkte, Handwerk sowie auch die Herausforderungen und Probleme des ländlichen Raumes sollen öffentlichkeitswirksam dargestellt werden.