Viel Spiel und Spaß für die ganze Familie
Nun ist es schon wieder vorbei, das ersehnte Stadtparkfest in Fürstenwalde. Die Wetterbedingungen für ein Open Air Event in solch einem Ausmaße waren geradezu ideal. Alles, was besonders war, hatte seine Zuschauer und Enthusiasten, die dieses sehr genossen. Schon am Freitag begann die Sause mit Eröffnung durch den Bürgermeister und anschließender Fritzparty auf dem Areal der Parkbühne. Der Samstag war den sportlichen Herausforderungen am Vormittag gewidmet, beim „Corona-Speck adé“ hatten sich die Fitnessexperten zusammengeschlossen und zu rhythmischen Klängen zwei Stunden lang die Besucher der Sportparty zum Schwitzen gebracht. Das Fußballturnier sowie die Volleyballer hatten auf der großen Wiese nahe der Parkallee gemeinsam mit der Feuerwehr das Areal super bespielt. Es war etwas schade, dass die Besucher die Aktivitäten am Vormittag nicht so auf dem Schirm hatten, es könnte was mit den Temperaturen zutun gehabt haben. Dafür stand der Nachmittag ganz im Zeichen des Trubels und der Heiterkeit – es gab einen Run auf alles. Das war dann doch eine schöne Resonanz für die Macher des Festes.
Am Brunnen im Stadtpark konzentrierten sich die vielfältigen Kinderangebote, die allesamt super angenommen wurden. Die Jugend-und Kinderrichtungen der Stadt Fürstenwalde, mit Nordclub, Schülerklub Sonnenblume und den Streetworkern, hatten gemeinsam mit frech-lockeren Angeboten zum Mitmachen animiert: Kinderschminken, Chill-out-Area, Sack dreschen, Seifenblasen oder Basteln standen wie immer hoch im Kurs. Die Flaniermeile Richtung Festplatz war nun stark bevölkert, was den fliegenden Händlern zugutekam. Vor dem Heimattiergarten hatte die Stadtverwaltung der Stadt Fürstenwalde einen Stand aufgestellt mit allerlei interessanten Themen. Nadine Gebauer und Elfi Hirsch waren an allen Tagen sehr gefragt, denn das Surf-Era-Thema, an dem sich derzeit viele Gemüter erhitzen, hatte dazu geführt, eine kleine Umfrage per Computer zu starten und die Stimmung um dieses sensible Thema einzuholen. Aber das war nur ein Teil der Aufgabe, denn auch das Bürgerbudget mit seinen 46 zugelassenen Projekten sorgte für Gesprächsstoff. Daneben standen auch gleich die Macher der Surf Era, die anhand von Informationsmaterial die Besucher über ihr Projekt informierten. Der Parkclub und der Südclub luden zum Hoffest und bespielten gemeinsam mit handwerklichem Anspruch und kniffligen Denksportaufgaben mit viel Fun das gesamte Areal. Im Heimattiergarten tobte indes das Leben mit vielen Akteuren, die dem Nachmittag einen besonderen Pfiff verliehen. Am frühen Nachmittag auf der Parkbühne bekamen die Macher der Surf Era eine weitere Gelegenheit, sich bei den Gästen ins Gedächtnis zu rufen, doch die Resonanz war mehr als bescheiden. Umso mehr ging die Post im Heimattiergarten ab, bei Puppendoktor Pille und Theo Tintenkleks. Besonders für die Tanzgruppen der Stadt, wie der Tanzkreis Fürstenwalde, die United Dancers, die Tanzstudios Miral und Tanzappeal sowie Caramelle è fiori, zeigten mit den jungen Tänzern viele kleine Ausschnitte ihres Könnens. Großes Interesse zeigten dabei die Gäste und im Besonderen die Eltern, die es stolz machte, dass die Kids hier so eine super Leistung ablieferten. Das mediale Echo der Eltern war ja schon enorm, alle nahmen für die Zukunft alles mit Handys oder Kameras auf, um diesen Moment für die Ewigkeit zu bewahren. Der Festplatz mit dem großen Rummel öffnete leider erst am Samstag zum Nachmittag. Das sorgte bei einer Vielzahl von Besuchern für Unmut. Aber der schien am Nachmittag dann schnell verflogen zu sein, denn auch hier ein Bild der Ausgelassenheit. Vorbildlich der Pandemie geschuldet, wurde eingangs alles unternommen für die Gäste, damit es nicht im Nachhinein Probleme geben könnte. So war es auch auf Teilen des Festgeländes auch gehalten worden. Zum Abend hin nahm dann das Partyfieber schon eine etwas gesteigerte Form an. Die Parkbühne war für die musikalischen Acts vorgesehen, weil dort mit Abstand die meisten Gäste Platz fanden. Die Moderation oblag an diesem Tag Kay Gertitschke & Michael Grasse und zum Abendkonzert waren „The Clogs“ angetreten, mit handgemachter Musik dem Partyvolk einzuheizen. Mit „Marquess“ war die Parkbühne dann sehr gut besucht, besser als am Abend zuvor. Mit ihrem Latin Charme dauerte es nicht lange und alle waren der Band mit ihren Rhythmen erlegen. Der dritte Finaltag stand im Zeichen der außergewöhnlichen Musikbands, die auf der Parkbühne auftraten und die Gäste erfreuten. Das gleiche Bild bot sich auch im Park und im Heimattiergarten. |