Brandenburger Hospizwoche
| Virtuelles Benefizkonzert mit bekannten Künstlern am 15. Juni zugunsten der Hospizarbeit
Begleitung zum Sterben und Hilfe zum Leben in Würde bis zuletzt – darum geht es in der Hospizarbeit. Anlässlich der Brandenburger Hospizwoche, die noch bis zum 22. Juni geht, lud das Diakonie-Hospiz Woltersdorf und der Ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst Märkisch-Oderland in Strausberg am Montag zu einem virtuellen Benefizkonzert ein, das nicht nur namhafte Musikerinnen und Musiker präsentierte, sondern auch Einblicke in die Hospizarbeit gewährte. Unter dem Titel „Dem Sterben einen Platz im Leben geben“ schenken zahlreiche Künstler der Hospizarbeit ein Lied für dieses digitale Wohnzimmerkonzert. Mit dabei waren die Liedermacher Klaus Hoffmann und Konstantin Wecker, die Poetry-Slammerin, Dichterin, Sängerin und Schauspielerin Julia Engelmann, der Musiker und Schauspieler Thomas Rühmann, „In aller Freundschaft“, sein Kollege beim Theater am Rand im Oderbruch, der Akkordeonist Tobias Morgenstern, sowie die aus der Region stammende Singer-Songwriterin Leona Heine, der christliche Liedermacher Martin Pepper und das Saxofon-Duo WindWind mit Clemens Arndt und Hinrich Beermann. Anzeige  Anzeige  Anzeige  Anzeige  Anzeige  Zwischen den Stücken stellten die Teams der Hospize in Woltersdorf und Strausberg ihre Arbeit vor. Der bekannte Mediziner und Schirmherr des Diakonie Hospiz Woltersdorf, Dietrich Grönemeyer, sendete einen Beitrag darüber, warum die Hospizarbeit so wertvoll ist. „In der Hospizarbeit geht es darum, am Ende des Lebens nicht allein zu sein. Die Musikerinnen und Musiker zeigten mit ihrem Beitrag, dass auch sie für Sterbende da sind. Dafür bedanken wir uns sehr herzlich“, sagt Isabell Friedrich, Leiterin des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst MOL. Das Konzert ist noch zwei Wochen abrufbar unter diakonie-hospiz-woltersdorf.de. |