Weltgästeführertag zum 750. Jubiläum der Stadt
Zum ersten Mal findet der „Weltgästeführertag“ in der Scharmützelseeregion auch in Fürstenwalde statt. Das passt zum Jubiläumsjahr der Stadt hervorragend, denn es geht hier um Geschichte, die wie man sehen konnte, stark gefragt ist. Das Premierenfieber war schon am Montagnachmittag, denn die Fürstenwalder Gästeführer hatten sich in historische Gewänder gekleidet und repräsentierten sich zum Beispiel als „Dorothea von Reppen“ oder als „Scharfrichter“. Der Fürstenwalder Tourismusverein hatte gemeinsam mit Unterstützern diese Idee mit historischem Feeling aus der Taufe gehoben. Die große Traube an Interessierten folgten der Tour „Mit Leib & Seele für Fürstenwalde – 750 Jahre, ein Stadtjubiläum“. Mit den Fürstenwalder Gästeführern ging es auf eine kleine Geschichtsreise durch die Domstadt an der Spree. Mit viel Herzblut und Liebe zum Detail hatten sich die Akteure vorbereitet und viel zur Stadtgeschichte zu erzählen. Das Wetter hatte sich zum Nachmittag einigermaßen beruhigt – bis auf den Wind, der ganz schön pfiff. Umso entspannter war es dann im späteren Verlauf der Geschichtstour im Ratskeller am historischen Ort der Braukunst und gleichzeitigem Brauereimuseum. Denn die Braukunst in der Domstadt war einst allgegenwärtig und wird seit 10 Jahren mit dem „Rathausbräu“ wieder hochgeschätzt. Ein frisch gezapftes „Krüger Kersten“ rundete die Tour ab.