Familienfest „Gemeinsam im Wald“

Ein Familienfest ist stets etwas Besonderes, von dem alle profitieren, insbesondere die Kinder. Für sie bedeutet es pure Abenteuerlust. Aus „Rock für den Wald“ wurde mit einem mutigen Schritt in die Zukunft zu „Gemeinsam im Wald“. Seit seiner Gründung konnte „Rock für den Wald“ viele schöne Erfolge verzeichnen, zuerst an der großen Tränke und später immer im Wald in der Nähe der Streuobstwiese. Dieses Festival bot jungen Bands die Gelegenheit, sich zu präsentieren. Doch im Laufe der Zeit stagnierte die Nachfrage. Es wurde klar, dass dem Fest neue Impulse verliehen und etwas Neues gewagt werden musste. Die Attraktivität des Waldes in unserer Gesellschaft wuchs weiter und so entschied sich der Veranstalter, der Stadtforst Fürstenwalde, neue Wege zu gehen. Das Festival wurde in „Gemeinsam im Wald“ umbenannt und feierte am vergangenen Samstag seine Premiere. Viele Familien kamen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Auto, um dabei zu sein. Am Eingang des Geländes konnten die Kinder im Blätterdach der Bäume klettern, natürlich unter sicheren Bedingungen. Der Jugendclub Paule 49 war wie jedes Jahr mit Kletterausrüstung dabei und zeigte den Kindern, wie es geht. Das Basteln und Bemalen von Tonfiguren war ebenso beliebt wie das Bauen von Nistkästen und das Bogenschießen. Besonderes Interesse weckte der Stand des Stadtforst Fürstenwalde, an dem Förster den Kindern und Eltern Spiele boten, um den Wald mit allen Sinnen zu erforschen. Die technische Unterstützung kam von Ghostnote-Sound, die die Künstler an diesem Tag professionell begleiteten. Das Festivalgelände bot zahlreiche Möglichkeiten zum Verweilen. Auf der Bühne gab es eine faszinierende Hundeshow mit Leonid Beljakov, die sowohl die kleinen als auch die großen Gäste begeisterte. Die tierischen Vorführungen zeichneten sich durch ihren Charme, zahlreiche Überraschungsmomente, extravagante Komik und vor allem viel Gefühl aus.

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