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Mitglieder, Sympathisanten und Verantwortliche der BSG Pneumant Fürstenwalde sammelten in der Vorweihnachtszeit gemeinsam Spielsachen für das Fürstenwalder Kinderheim Heimverbund Spreebogen (IB Berlin-Brandenburg gGmbH). Diese Spenden wurden direkt bei der BSG Pneumant und im Autohaus Marco Buzziol abgegeben und liebevoll verpackt.
Als Überraschung wurde heute Vormittag die vorgezogene Bescherung durch Ulf Andres (stellv. Vereinsvorsitzender) und Marco Buzziol (Geschäftsführer Autohaus Marco Buzziol) im Fürstenwalder Kinderheim Heimverbund Spreebogen vorgenommen.
„Es ist eine tolle Sache, wie diese Aktion durch alle Beteiligten unterstützt wurde. Zahlreiche Spenden kamen zusammen, was mich ganz besonders Stolz macht. Dass wir auch denen etwas zur Weihnachtszeit geben können, denen es nicht so gut geht wie unser einer. Dass unser Kooperationspartner, das Autohaus Marco Buzziol, von der Idee im Vorfeld begeistert war und wir gemeinsam etwas gemeinsam erschaffen habe, freut mich sehr! Gemeinsam kann man viel erreichen!“, so Sebastian Probst, Mitarbeiter der BSG Pneumant Fürstenwalde. Er fügte hinzu: „Das war der erste Anlauf, auch im nächsten Jahr werden wir wieder gemeinsam mit dem Autohaus Marco Buzziol, so eine Aktion durchführen und wir hoffen das vielleicht die ein oder andere Institution sich dann mit beteiligen werden!“
Die BSG Pneumant Fürstenwalde, das Autohaus Marco Buzziol und das Fürstenwalder Kinderheim Heimverbund Spreebogen (IB Berlin-Brandenburg gGmbH) bedanken sich bei allen BSG Pneumant-Mitgliedern und Fans, die diese Aktion unterstützt und den Kindern ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben!
Am letzten Tag des Jahres noch einmal die Lauf,- oder Wanderschuhe schnüren und Distanzen von 2 km, 5 km oder 10 km zurücklegen oder einfach nur gemütlich mit der Familie oder Freunden laufen, walken oder einfach nur entlang der Spree spazieren gehen?!
Die BSG Pneumant Fürstenwalde lädt am Montag, den 31. Dezember, alle Interessierten recht herzlich zum sportlichen Jahresausklang in das Fürstenwalder Friesenstadion, Hangelsberger Chaussee, in Fürstenwalde ein.
Der Startschuss fällt um 10 Uhr mit einem kleinem Feuerwerk sowie einer musikalischen Erwärmung. Anschließend: Start der Läufe 10km, 5km und 2km sowie Nordic Walking, Wandern oder Spazieren gehen.
Gegen 11 Uhr findet eine Verlosung kleiner Sachpreise statt.
Hinweis: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist selbstverständlich kostenfrei. Einfach vorbeikommen und Mitmachen!
Veranstalter ist die BSG Pneumant Fürstenwalde e.V.
Im Landesliga Punktspiel musste die 1. von Blau-Weiß bei Wacker Cottbus-Ströbitz antreten. Die punktgleichen Tabellennachbarn zeichneten in der ersten Halbzeit ein eher durchwachsenes Spiel, was keinen der 39 Zuschauer vom Hocker riss. In der zweiten Halbzeit dann ein etwas anderes Spiel: Die Briesener unverständlicherweise nun total von der Rolle und dies nutzten die Cottbusser erfolgreich aus. Nach Toren von Netzer (50.), Afzal (53.), Jäkel (54.) und erneut Afzal in der 66. Minute, hatten die Cottbusser die 4:0-Führung herausgespielt. Ein Aufbegehren der Briesener blieb aus und auch die Cottbusser stürmten auf dem Kunstrasenplatz nicht mehr mit voller Kraft. Somit endete die Partie mit einem verdienten 4:0 für die Mannschaft von Wacker Cottbus-Ströbitz, welche nun mit drei Punkten direkt vor den Briesenern in der Tabelle platziert sind. In der Winterpause werden die Blau-Weißen sicherlich neue Kraft sammeln, um sich dann im neuen Jahr erfolgreich gegen den drohenden Abstiegsstrudel zu wehren.
Ihre wenigen Chancen zum Torerfolg konnten die Blau-Weißen hingegen nicht nutzen. In der zweiten Spielhälfte fast das gleiche Bild. In der 53. Minute der nächste Treffer für Wildau (Anton Muschter) und es stand 3:0 für Phönix. Einen Erfolg hatten dann die Blau-Weißen in der 64. Minute zu verzeichnen. Toni Moritz erzielte den Anschlusstreffer zum 1:3. In der Tabelle rutschten die Wildauer nun an die Briesener dicht heran. Briesen ist mit 16 Punkten 12. und die Wildauer nun mit 14 Punkten 13. in der Tabelle. Am letzten Spieltag in diesem Jahr müssen die Briesener zum Tabellennachbarn, zum SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz reisen, welcher gleichfalls 16 Punkte auf dem Konto hat und den 11. Tabellenplatz belegt. Vom Abstiegsplatz trennen beide Teams gerademal noch 4 Punkte. Ein Aufbäumen der Blau-Weißen sollte also angesagt sein.
Wie in der Woche zuvor, hieß Pneumants Gegner MTV Altlandsberg III. Doch diesmal mussten die Fürstenwalder reisen und taten das stark dezimiert. Christian Rippin, Pierre Wosseng und Ansgar Gerlach fielen berufsbedingt aus, so dass nur zwei Feldspieler zum Auswechseln zur Verfügung standen. Dass es gerade durch den Ausfall im halblinken Rückraum zu wenig Druck im Angriffsspiel der Gäste gab, merkte man der Mannschaft deutlich an. Gleich der erste Angriff wurde aus bester Position verworfen, der zweite durch ein Fehlabspiel vergeigt. Es sollte bis zur 3. Minute dauern, ehe Thomas Hunger mit dem 0:1 das Auftakttor gelang. Bis zum 7:7 in der 17. Minute war es ein ausgeglichenes Spiel, dann aber zog Altlandsberg mit drei Toren in Folge auf 10:7 davon. Falko Bleck machte da nicht die glücklichste Figur und durfte dann erst mal verschnaufen. Bis zur Pause kämpfte sich Fürstenwalde wieder heran, konnte in der 28. Minute sogar durch Paul Strüwe mit 14:15 in Führung gehen, musste dann aber doch noch den Ausgleich hinnehmen, Halbzeitstand 15:15.
Wieder einmal schaffte es Pneumant nicht, sechs klarste Chancen in der ersten Halbzeit in Tore umzuwandeln, dann ausschließlich in der Halbzeitpause die Torhüter dafür verantwortlich zu machen, ist wohl nur zum Teil der richtige Lösungsansatz. In der 2. Halbzeit wurde das Spiel der Gäste zwingender. Erstens wurde in der Abwehr viel konsequenter zugefasst, zweitens wurden auch die Angriffe besser ausgespielt und die Chancen konsequenter genutzt. In der 41. Minute setzte sich Pneumant durch das 7. Tor von Oliver Krüger mit 16:20 ab. In der 48. Minute konnte Altlandsberg noch einmal auf 21:24 verkürzen, Pneumant ließ aber nichts mehr anbrennen, in den Schlussminuten trafen Paul Strüwe und Christopher Poplien zum insgesamt verdienten 24:30-Endstand, womit die zweite Halbzeit mit 9:15 klar an die Gäste aus der Domstadt ging. Herausragend in diesem Spiel-Oliver Krüger, eiskalt versenkte er fünf Strafwürfe und traf auch noch viermal aus dem Spiel heraus. Christopher Poplien warf schon traditionell wieder das 30. Tor, Glückwunsch!
Pneumant „überwintert“ nun als Tabellenvierter und als die Mannschaft mit den wenigsten Gegentoren, ehe es am 27. Januar zum Tabellenletzten, der OSG Fredersdorf-Vogelsdorf III, geht.
Fürstenwalde: Bleck, Schleusener/ Poplien (4 Tore), Kluß, Thomas Hunger (5), Steffen Hunger (2), Strüwe (6), Schotte (2), Heinrich (2), Krüger (9) Betreuer: Hoffmann, Seb. Heinrich
Nach dem Spiel gegen den Spitzenreiter Chemnitz musste die junge Mannschaft des FSV Union Fürstenwalde nun, beim letzten Spiel in diesem Jahr, beim 2. der Tabelle, dem Berliner AK 07, im ehrwürdigen Poststadion antreten. Ein schweres Unterfangen, aber man wollte nicht kampflos die Punkte dem BAK überlassen. Die 264 Zuschauer auf der Tribüne, darunter 30 Union-Fans, denen die Union-Mannschaft die Eintrittskarten spendiert hatte, sahen eine gutklassige Regionalligapartie, welche in der Schlussphase an Dramatik und Wahnsinn kaum noch zu überbieten war.
Der Favorit BAK begann forsch und hatte in der 4. Minute gleich eine gute Chance zum Führungstreffer, aber Unions Keeper Paul Büchel konnte noch klären. In der 10. und 19. Minute hatten dann Meyer und Stagge die Möglichkeit zum Tor für die Unioner. Im Gegenzug, in der 20. Minute, setzte sich dann Cigerci über links kommend durch und schoss direkt. Der Ball landete am rechten Innenpfosten und sprang dann ins Netz zum 1:0 für den BAK. Die Berliner blieben nun spielbestimmend und setzten die Unioner weiter unter Druck. Noch vor der Pause, in der 44. Minute, war es erneut Cigerci, welcher den nächsten Treffer für BAK erzielte – auf fast die gleiche Art wie beim ersten Tor.
Hochverdient mit dem 2:0 für die Berliner ging es in die Pause. Mit neuem Mut begannen die Unioner die zweite Spielhälfte und bereits in der 48. Minute gelang der Anschlusstreffer durch Lukas Stagge auf Vorlage von Burim Halili. Die Berliner zeigten sich aber nicht geschockt von diesem Treffer und stürmten weiter. In der 59. und 68. Minute durch Ömir Akyöük und Seref Özcan erzielten sie die nächsten Tore für den BAK und die Berliner führten nun 4:1. Eine klare Führung und im Stadionrund dachte ein jeder, das wird ein klarer Sieg des Favoriten. Die Unioner hatten sich aber noch nicht aufgegeben und zeigten gegenüber der ersten Halbzeit einen kämpferischeren Einsatz.
In der 79. Minute hämmerte Bujar Sejdija den Ball unhaltbar unter die Latte ins Netz und es vergingen keine 60 Sekunden, da zappelte der Ball erneut im Berliner Tor. Den Ball nach dem Berliner Anstoß sofort erkämpft, nach vorn gespielt, Niclas Thiel flankt mustergültig vors Tor und Lukas Stagge schieb den Ball über die Torlinie. Somit war aus dem 4:1 nur noch ein 4:3 auf der Anzeigetafel, zehn Minuten vor Spielschluss, zu sehen. Die Berliner waren nun völlig von der Rolle nach dem unverhofften Doppelschlag der Unioner. Angetrieben von ihren lautstark agierenden Fans setzten sie nun kampfstark nach.
In der 83. Minute beim direkten Freistoßschuss von Cihan Kahraman konnte BAK-Keeper Kühn den Ball gerade noch über die Latte lenken. Eine Minute später wird Stagge im Strafraum gefoult, aber der Pfiff blieb aus. In der 87. Minute vereitelt Kühn beim Schuss von Thiel den Treffer. Es stürmten nur noch die Unioner und die Berliner sehnten den Schlusspfiff herbei, aber noch war die Partie nicht zu Ende.
In der 89. Minute wird dann Alex Wuthe klar im Strafraum gefoult und Schiri Marko Wartmann zeigte sofort auf den Punkt, Elfmeter für Union. Cihan Kahraman schoss, Kühn parierte den Strafstoß und der Nachschuss von Stettin wurde zur Ecke abgefälscht. Kahraman brachte von links den Eckball hoch in den Strafraum, Niels Stettin stieg hoch und köpfte den Ball ins Tor. Entsetzen bei den Berlinern und überschäumende Freude bei den Unionern, es stand somit 4:4-Unentschieden. Nach dem Wiederanpfiff waren auch die zwei Minuten Nachspielzeit vorbei und der gut agierende Schiri pfiff ab. Was für ein Spektakel war dies in der Schlussphase der Partie! Einfach geil!, beschrieben die Union-Fans nach dem Spiel das soeben Erlebte.
Nach dem klaren Rückstand von 4:1 schafften die Unioner noch den unglaublichen 4:4-Ausgleich und erkämpften sich noch einen wichtigen Punkt. Mit hängenden Köpfen verließen die Berliner den Platz, als die wahren Sieger wurden die Unioner von ihren Fans gefeiert und lagen sich überglücklich in den Armen. Unions Trainer reagierte prompt und verlegte den Trainingsstart vom 3. auf den 7. Januar, als Anerkennung für die grandiose kämpferische Leistung im letzten Spiel des Jahres 2018.