Ostdeutschland befindet sich zu sehnst in Schieflage

Zahnmedizinische Versorgung Ostdeutschlands vor dem Kollaps
Die Kassenzahnärztlichen Vereinigungen Ostdeutschlands konnten dem Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland Carsten Schneider (SPD) am 21.Mai in Erfurt die akuten zahnmedizinischen Versorgungsprobleme verdeutlichen. Auf Grund der besonderen demographischen Bedingungen fehlen Zahnärzte sowie zahnmedizinisches Assistenzpersonal. Tausende Patienten suchen betreuende Praxen, müssen lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Dies wird sich in den nächsten Jahren weiter verschärfen. Um den zahnmedizinischen Kollaps zu verhindern, sind sofortige Aktivitäten des Bundes und der Länder erforderlich:

1.Ausbau der Studienkapazitäten
2.Förderung von Landzahnarztpraxen in schlechtversorgten Gebieten
3.Planungssicherheit für Praxen durch gesicherte und angemessene Vergütungen
4.Bürokratieabbau zur Gewinnung von Behandlungszeiten

Carsten Schneider sagte die Prüfung von Maßnahmen zum Ausbau von Studienkapazitäten und Förderinstrumenten zur Tätigkeitsaufnahme in den ostdeutschen Ländern zu.

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