Es hätte eine Revanche sein können

Der VfB Steinhöfel hat eine ganz beachtliche Wegstrecke bisher zurückgelegt und sich gesteigert. Jedoch ist immer etwas Luft nach oben. In der Heuwegarena begrüßten sie am Samstag Rot-Weiß Reitwein, die kämpferisch zu allem entschlossen waren. In der ersten Halbzeit ein durchwachsenes Spiel mit Höhen und Tiefen auf beiden Seiten. Das schnelle Spiel schien beiden zu liegen. Kurze Zeit drängte Reitwein, auf das erste Tor kam allerdings an der Abwehr um Manuel Stöcker nicht herum und so verpufften die Anstrengungen. Nach einem Mittelfeld Geplänkel bekam der VfB nahe dem Strafraum einen Freistoß zu gesprochen. Sebastian Wälisch der Stratege trat diesen und zirkelte den Ball hauchdünn über die Mauer des Gegners hinweg ins linke obere Eck. 17. Minute und es steht 1:0 für den VfB. Jetzt nahm der Druck zu, Reitwein geht nun mehr in die Zweikämpfe, die sie zuvor noch liegen gelassen hatten. Und profitierten von den Fehlern des Gegners und konnten in der 27. Minute mit Johann Gretschichin ausgleichen. Die Partie war wieder offen. Kurz nach der Halbzeitpause erhöhte abermals der VfB mit Twistan Tracz in der 52. Minute zum 2:1. Eine regelrechte Abwehrschlacht entwickelte sich mit strategischen Auswechslungen auf beiden Seiten. Das Abschalten, wenn man in Komfortlage ist, spielt oft eine Rolle, so konnte drei Minuten vor Schluss Reitwein davon Profitieren und mit Michel Schadow den Ausgleich herstellen.

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