St. Marienkantorei, Gospelfriends & Männerchor Beeskow

Am 3. Juni findet das dritte „Chorfenster“ des Chorverbandes der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz statt. Nach Potsdam und Berlin ist der Chorverband nun in der St. Marienkirche Beeskow zu Gast. Mit verschiedenen Angeboten für Chorsänger und ihre Angehörigen sowie für Chorleitende und Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker präsentiert sich der Chorverband mit dieser Veranstaltung im Osten der Landeskirche. Das vielfältige Programm beinhaltet ein Offenes Singen um 13 Uhr. Hier können alle teilnehmen, die einfach einmal ohne Vorkenntnisse mitsingen möchten. Singen macht einfach Spaß, wird man dabei merken, wenn Landessingwartin Almut Stümke, Cornelia Ewald, Antje Ruhbaum und Helge Pfläging vom Chorverband Interessierte zum Singen ermuntert. Konzertbesucher sind dann zu 16 Uhr in die St. Marienkirche eingeladen, wo sich drei ganz unterschiedliche Chöre in einem Konzert vorstellen. Zu Gast sind die „Gospelfriends“ aus Eisenhüttenstadt. Unter Leitung von Steffen Kraft bringen sie Gospels wie „I’ve got a reason“, „Wade in the water“ oder „We pray“ zu Gehör. Die St. Marienkantorei und der Männerchor Beeskow werden sich quasi als Gastgeber mit ihren Programmen in das Konzert einreihen. Chorleiter Matthias Alward hat für die Kantorei u.a. eine schwedische Psalmvertonung und einen Teil seines „Requiem alternativ“ herausgesucht. Mit der „Legende von Babylon“ setzt der Männerchor noch einen dritten musikalischen Akzent. Durch das Programm des Konzertes führt mit Moderation und kurzen Talkeinlagen Antje Ruhbaum. Beginnen wird der Chortag bereits um 10:30 Uhr mit einer Eröffnung und anschließender Mitgliederversammlung des Chorverbandes. Zeitgleich zum Offenen Singen um 13 Uhr gestaltet Adrian Büttemeier, Domkantor Berlin, einen Workshop zum Thema „Talking Hands – Sprache & Klang im Chor“. Dabei wird es um das Instrument der menschlichen Stimme gehen. Anhand verschiedener Literaturbeispiele probieren die Teilnehmenden verschiedene Techniken zur Artikulation und Deklamation im Dirigat aus. Ein Workshop, der sich vor allem an die Chorleiterinnen und Chorleiter richtet. Für alle anderen Gäste des großen Chorfestes besteht die Möglichkeit, an Führungen im Musikmuseum selbstspielender Musikinstrumente auf der Burg Beeskow teilzunehmen. Ein Mittagsimbiss wird ab 12 Uhr angeboten. Mitmachen und zuhören sind an diesem Tag möglich. Man sollte ihn sich vormerken. Zudem ist Beeskow, die kleine mittelalterliche Kreisstadt, immer einen Besuch wert.

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