Der Tod hinterlässt Eindruck

Die dunkle Kutte samt Sense ist sein Markenzeichen, übertroffen nur noch durch die markante Stimme, die sich einprägt und dem Programm eine besondere Note verleiht. Der skurrile Auftritt ist längst Kult geworden, und die Gäste sind begeistert von seiner Präsenz. Die Kulturfabrik in Fürstenwalde, mit ihrem besonderen Charme, präsentierte im Musikkeller die Jubiläumsshow des beliebten Comedians „Der Tod“ mit seinem Best of Death Comedy Programm. Ganz im Sinne des Mottos „Gestorben wird immer“ nahm er das Publikum mit auf eine humorvolle, aber morbide Reise. In einer knochentrockenen, humoristischen Art und Weise sorgte er dafür, dass sich viele vor Lachen kaum noch auf ihren Stühlen halten konnten. Der schwarze Humor, kombiniert mit einem zweideutigen Gedankenspiel, beflügelte den Abend enorm. Er erzählte von seinen familiären Wurzeln, seiner ungewöhnlichen Karriere und vom harten Arbeitsalltag mit all seinen Höhen und Tiefen. Er sprach über den rosaroten Wirbelwind Exitussi und die ewige Rivalität zwischen ihm und dem Klapperstorch, der ihm ein Kind vor die Tür gelegt hat. Dies sei eine niederträchtige und heimtückische Art, ihn unter Druck zu setzen, da er ja schließlich „Der Tod“ sei. Doch erkannte er darin auch eine Möglichkeit, das Kind ins Geschäft zu integrieren. Die Verquickung dieser besonderen Umstände brachte dem Gevatter Tod an diesem wunderbaren Comedy-Abend in der Kulturfabrik viel Sympathie ein.

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