Fürstenwalde erwartet magische Jazzmomente
Die Eröffnung der 24. Jazztage wird Fürstenwalde erneut verzaubern. Schon jetzt liegt eine besondere Erwartung in der Luft. Wenn sich bald die Türen des Alten Rathauses öffnen und die ersten warmen Jazzklänge durch den ehrwürdigen Saal strömen, wird eine musikalische Reise beginnen, die Herzen berührt, Gedanken in Bewegung setzt und Menschen miteinander verbindet.
Der Fürstenwalder Kulturverein, mit spürbarer Hingabe jedes Jahr Ausrichter und Organisator, wird wieder zeigen, dass Jazz weit mehr ist als nur Musik. Jazz ist Gefühl. Jazz ist Begegnung. Jazz ist gelebte Kultur. Peter Apitz, der engagierte Vorsitzende, wird mit Leidenschaft und Weitblick dafür sorgen, dass auch die 24. Ausgabe zu einem besonderen Erlebnis wird. Für den guten Ton und das perfekte Licht sorgt wie immer Ghostnote Sound – ein technischer Partner, der mit Know-how und Gespür die Bühne zum Leben erweckt. Und wenn die ersten Gäste Platz nehmen, wird klar: Die Jazztage sind nicht nur ein Konzert – sie sind ein Versprechen. An alle, die hören, fühlen und genießen wollen.
Jazzclub-Konzert
27.September 19 Uhr Kulturfabrik Fürstenwalde
Jazzkollektiv Babelsberg
Das Jazzkollektiv Babelsberg hat sich der Jazzära des Hardbop verschrieben, der in den 1950er Jahren durch Musiker wie Art Blakey und seinen Jazz Messengers, Horace Silver, Lee Morgan, Clifford Brown und anderen als eine Weiterentwicklung des BeBop entstand.
Die fünf Potsdamer Musiker schöpfen aber auch aus dem reichhaltigen Repertoire des Great American Songbook sowie aus Eigenkompositionen. Zwei Bläser, ein voller Kontrabass, elegant leichtes Klavierspiel und ein impulsives Schlagzeugspiel. Neben dem rhythmischen Drive werden auch Elemente aus dem Soul und dem Blues übernommen. Das macht das Jazzkollektiv Babelsberg zu einem Erlebnis. Ob auf Open-Air-Bühnen, in Jazzclubs, bei Firmenevents oder als Pop-Up-Act: Musik, die den Funken überspringen lässt.
Tickets an allen VVK-Stellen und online unter: www.fwkv.de
24. Fürstenwalder Jazztage
07.November 19 Uhr, Filmtheater UNION
Max Eisingers Tacheles
Was mit Flucht, Vertreibung und Unterdrückung begann, führte meist zu den schönsten Melodien, die die Musikgeschichte je hervorgebracht hat. Der Diaspora verdanken wir nicht nur Blues und Swing, sondern auch Samba, Tango, den Klezmer und die Musik der Sinti und Roma.
Begleitet von 2 Gitarren, Kontrabass, sowie wechselnd Saxophon, Klarinette und Bass-klarinette, zelebriert der deutsch-israelische Geiger Max Eisinger den kulturellen Reichtum des 20. Jahrhunderts und damit eine Hommage an die Musik, die in den dunkelsten Zeiten beinahe für immer aus der deutschen Kulturlandschaft verschwunden wäre: Schnuckenack Reinhardt, Louis Armstrong, Fritz Kreisler, Giora Feidman, Irving Berlin, Astor Piazzolla und viele mehr.
Tickets an allen VVK-Stellen und online unter: www.fwkv.de
Violine: Max Eisinger
Saxophone und Klarinetten: Joachim Lenhardt
Gitarre: David Klüttig
Gitarre und E-Gitarre: David Motsonashvili
Kontrabass: Jens Petzold
08.November 19 Uhr, Festsaal Altes Rathaus
Duo David Helbock & Julia Hofer
David Helbock, Aushängeschild des österreichischen Jazz, begeistert mit seinen Projekten weltweit das Publikum auf Festivals aller Kontinente. Seine Virtuosität und Kreativität haben ihm zahlreiche Auszeichnungen eingebracht, darunter mehrere Preise beim weltgrößten Jazz Piano Solo Wettbewerb in Montreux (CH) sowie den „Outstanding Artist Award“ des österreichischen Bundes.
In seinem neuesten Projekt hat Helbock die vielseitige E-Bassistin und Cellistin Julia Hofer aus Wien als Duopartnerin gewinnen können.
Hofer hat bisher vor allem in der Popwelt auf sich aufmerksam gemacht, sei es durch Tourneen mit den No Angels oder Auftritte in deutschen TV-Shows wie der von Stefan Raab. Neben ihrer beeindruckenden Online-Präsenz auf YouTube, wo ihre Videos für die Firma Thomann Millionen von Bassfans begeistern, widmet sie sich nun gemeinsam mit David Helbock intensiver dem Jazz.
Im Herbst 2025 wird das Duo ein neues Album beim international renommierten Label ACT Music veröffentlichen.
Das Album verspricht eine faszinierende Mischung aus ruhigen, träumerischen Eigenkompositionen und groovigen Jazzstücken, die den unverwechselbaren Stil von Helbock und Hofer tragen und wird auch noch durch spannende Gastmusiker*innen ergänzt werden.
Mit einfallsreichen Effekten, rhythmischen Percussionelementen im Flügel und dem dynamischen Wechsel zwischen Cello und E-Bass verspricht dieser Abend ein außergewöhnliches Klangerlebnis und eine musikalische Reise voller Emotionen und Innovationen.
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14.November 19 Uhr, Kulturfabrik Fürstenwalde
Pulsar Trio
Auf der Jagd nach dem perfekten musikalischen Moment agiert das Trio instinktiv wie ein einziger Organismus und mit einem über die Jahre entwickelten, gemeinsamen und untrüglichen Gespür für den ureigenen Klangkosmos in 7.1. Die Thüringer Allgemeine schrieb über ein Konzert: „Die Grenzen zwischen Komposition und freier Interpretation schienen ebenso fließend wie die zwischen Okzident und Orient. Der scheinbare Gegensatz der Instrumente wurde zum perfekten Zusammenspiel.“
Die außergewöhnliche und wohl einzigartige Besetzung aus Aaron Christ (Schlagzeug, Percussion, FX), Beate Wein (Klavier, Synths, FX) und Matyas Wolter (Sitar, Surbahar, FX) ermöglicht es dem Trio, beständig auf eigentlich schmalem Grat musikalisches Neuland auszuloten. Das kann in Gestalt einer komplexen, altindischen Kompositionsform namens Dhrupad daherkommen, die dem Titelsong zugrunde liegt, und in der Bearbeitung der drei ein komplett anderes Antlitz bekommt – oder der Einsatz einer Bass-Sitar namens Surbahar statt eines Kontrabasses, mehr Elektronik als zuvor und mehr direkte Entlehnungen aus dem klassischen Raga-Repertoire.
Tickets an allen VVK-Stellen und online unter: www.fwkv.de
15.November 19 Uhr, Kulturfabrik Fürstenwalde
Myra Maud singt Nina Simone
„Musik ist eine mächtige Art, sich auszudrücken und die Welt zu verändern.“ Mit dieser Vision und ihrem außergewöhnlichen Talent haben Myra Maud und ihre Band ein neues Tribute-Projekt geschaffen, das die Musik und die Persönlichkeit von Nina Simone in all ihren Facetten einfängt und dem Publikum ein Erlebnis der ganz besonderen Art beschert.
Inspiriert von Nina Simones kraftvoller Botschaft werden ihre Werke mit Leidenschaft zelebriert und in einer wunderbaren Fusion aus Tradition und Moderne zum Ausdruck gebracht.
Myra Maud ist in der internationalen Musikbranche fest verankert. Als Solistin verkörperte sie die Rolle der Nala in „Der König der Löwen“ in Hamburg und arbeitete mit renommierten Orchestern wie dem Orchestre National Symphonique de France, der Claude Bolling Jazz Big Band sowie den Symphonieorchestern von Nashville, Detroit und Dallas zusammen.
Sie hatte die Ehre, für den legendären Quincy Jones zu singen.
Lutz Krajenski am Flügel und Bassist Hervé Jeanne spielten lange Zeit in der Band von Roger Cicero. Schlagzeuger Leon Saleh hat mit bekannten Künstlern wie Nils Landgren, Till Brönner und der NDR Big Band zusammengearbeitet.
Tickets an allen VVK-Stellen und online unter: www.fwkv.de


