Søren Gundermann & Thomas Strauch

Wie hätte „Stille Nacht“ im New Orleans der 1920er-Jahre geklungen? Kann man „Es ist ein Ros entsprungen“ auf westafrikanische Art spielen, und hat Bach tatsächlich einen Blues geschrieben? Mit Klavier und Kontrabass begeben sich am Samstag, 2. Dezember, 19 Uhr, im Konzertsaal der Burg Beeskow mit Søren Gundermann und Thomas Strauch zwei virtuose Jazz-Musiker auf eine Reise durch die Welt alter deutscher Weihnachtslieder, die sie stilistisch vielfältig zwischen Swing, Modern Jazz, Rock und Weltmusik neu bearbeitet haben. Dabei entstehen nicht nur humorvoll schräge Versionen, über die leidenschaftlich improvisiert wird. Auch ungeahnte lyrische Qualitäten altbekannter Melodien werden freigelegt. Wenn sich dann der Kontrabass auch als vielfältiges Perkussionsinstrument erweist und das Klavier plötzlich wie eine afrikanische Harfe klingt, ist ein augenzwinkernder Blick auf das Fest der Liebe garantiert. Der Eintritt zur Veranstaltung kostet 12 Euro; Tickets gibt es im Vorverkauf am Museumstresen der Burg Beeskow, telefonisch unter 03366 35-2727 sowie online unter resevix.de

 

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