Geschäftsführer-Duo treibt Geschicke weiter voran
Eigentlich zeichnete es sich ja schon ab, und nun ist es auch offiziell: Christian Köckeritz ist der zweite Geschäftsführer der Kulturfabrik in Fürstenwalde neben Dr. Klaus-Peter Oehler. Damit ist nun die Katze aus dem Sack und einige, die es in Erwägung gezogen hatten, sich bei einer etwaigen Ausschreibung Chancen auszurechnen, sind nun außen vor. Für Christian Köckeritz ist das ein Heimspiel, er hatte in den letzten Jahren alle Unternehmungen, die zur Kulturfabrik gehören, wie der Parkclub, die Kunstgalerie, das Museum und die Kulturfabrik, durchlaufen. Der Bezug zur Kulturfabrik liegt in der Vergangenheit begründet und kristallisierte sich in seinem Kunststudium in Leipzig heraus. Für ein im Studium gefordertes Pflichtpraktikum bewarb er sich in der Kulturfabrik und konnte mit seinen Fähigkeiten und seiner Auffassungsgabe sowie seinem Sinn für die Realitäten punkten, so dass nach er nach erfolgreichem Abschluss des Kunststudiums in der Kulturfabrik angestellt wurde. Geschäftsführer Dr. Klaus-Peter Oehler erkannte schon frühzeitig das Potenzial des gebürtigen Bad Saarowers, förderte ihn und brachte Köckeritz in Verantwortung, in dem er ihm schon seit zwei Jahren bei allen Unternehmungen Freiräume gab, in Eigenverantwortlichkeit zu agieren. Das habe ihn gefordert, sagte Christian Köckritz im Anschluss. Mittlerweile, so Oehler, sei es Zeit, dass sich Köckeritz langsam, aber sicher mit der Verantwortung vertraut macht. Oehler bleibt der Kulturfabrik weiter erhalten, so der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Andreas Politz, der das Wirken um Dr. Klaus-Peter Oehler in den Mittelpunkt stellte. Es sei ihm gelungen, aus der Kulturfabrik ein soziokulturelles Zentrum zu machen, mit vielen Highlights für Menschen jeden Alters, die Lust haben auf Kunst, Kultur, Theater und nicht zu vergessen, die zahlreichen Vereine, die das Umfeld so sehr mögen. Im Weiteren kamen noch die kulturellen Höhepunkte des bevorstehenden ersten Halbjahres zur Sprache: die ersten Konzerte, Andreas Kümmert beispielsweise, oder Komödien mit den Uckermärkischen Bühnen Schwedt und dem Fürstenwalder Musikzyklus, der in eine weitere Runde geht. In der Kunstgalerie wird es am 29. Januar eine Vernissage geben mit dem Kunstprojekt mit ukrainischen Kindern, die dann bis zum 10. März zu sehen sein wird. Darüber hinaus wird es Ausstellungen mit den Kunstpreisträgern der Stadt Fürstenwalde geben.