Gast Jochen Lesching, Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung „Union vereint – Schulter an Schulter“
Der Fürstenwalder Jan Preuß ist Krankenpfleger. Diesen Beruf übt er mit großer Hingabe aus. Gerade in der Zeit der Corona-Krise will er junge Menschen für den Beruf des Krankenpflegers interessieren, einen Beruf, der exemplarisch für das Thema Solidarität in der aktuellen gesellschaftlichen Situation steht. Seine Leidenschaft ist die Musik. Seit Jahren bringt Jan Preuß seinem Publikum seinen Lieblingssänger Rio Reiser näher und berührt es ebenso sehr mit einer Vielzahl eigener Titel. Unter anderem ist er regelmäßig mit eigenen Programmen und Künstlerkollegen im Musikkeller der Kulturfabrik Fürstenwalde zu Gast.
Aber auch dem Fußball gilt die Liebe von Jan, besonders dem 1. FC Union Berlin. Vor allem deshalb, weil sich dieser Verein für Gleichheit und Solidarität in Sport und Gesellschaft engagiert, wo Jeder für Jeden in guten und schlechten Momenten einsteht und der Zusammenhalt entscheidend ist für das Überwinden von schwierigen Situationen. Um getreu der Union-Maxime „Der Starke hilft dem Schwachen“ das gesellschaftliche Engagement ausbauen und mit neuen Partnern verstärken zu können, hat der Verein eine eigene Stiftung ins Leben gerufen „Union vereint – Schulter an Schulter“. Schwerpunkte liegen auf dem Ausbau der Union-Fußballcamps sowie von Projekttagen und -wochen für Kinder und Jugendliche. Ebenfalls im Fokus stehen Aktionen für Toleranz und Integration und gegen Rassismus, die Förderung von Gesundheit sowie der Umweltschutz.
Zu diesen Themen will Jan Preuß reden – im Talk, zu dem er Jochen Lesching eingeladen hat, der die Stiftung „Schulter an Schulter“ vertritt. Ein Höhepunkt wird die Uraufführung eines neuen Liedes sein, das Jan Preuß eigens für diesen Anlass geschrieben und komponiert hat.
29.April, 20.15 Uhr Ausstrahlung über www.kultur-trotzt-corona.de |
Die Covid-19-Pandemie stellt das Gemeinwesen vor eine bisher nicht bekannte Herausforderung. Die Veranstaltung ist der nächste Beitrag einer Reihe, in der der Parkclub als Einrichtung der Kulturfabrik Fürstenwalde Veranstaltungen ohne anwesendes Publikum aufgezeichnet hat und als Livestream unter der Domain www.kultur-trotzt-corona.de und danach als Video zur Verfügung stellt. Kunst und Kultur werden so für die Menschen weiterhin erlebbar, Veranstaltungstechniker und Künstler können ihren Lebensunterhalt bestreiten.