ÖDP veranstaltet einen Online-Vortrag mit Diskussionsrunde

Kann ein Unternehmen funktionieren, wenn es nicht rigoros auf Eigennutz setzt? Ja, das geht! Wie? Das erklärt ein Kurzvortrag zum Konzept der „Gemeinwohlökonomie“. Das ist nicht bloß eine Theorie: Seit 2015 lassen immer mehr Unternehmen eine „Gemeinwohl-Bilanz“ erstellen. Sie wollen wissen, welche Auswirkungen ihr Handeln auf die Umwelt, das Zusammenleben und das persönliche Glück hat. Und sie wollen diese Bilanz stets verbessern. Viele Menschen spüren, dass mit den vorherrschenden Konzepten des „maximalen Wirtschaftswachstums“ und des „Bruttoinlandsprodukts“ etwas nicht stimmt:

* weil es mit begrenzten Ressourcen keinen unbegrenzten Verbrauch gibt,
* weil der ständige Konsum nicht glücklich macht,
* weil viele Produkte immer kürzer halten,
* weil der Konsum zum großen Teil „auf Kosten anderer“ geht (anderer Menschen, der Natur),
* weil in die wirtschaftlichen Kennzahlen auch viele Negativereignisse einfließen (jede Massenkarambolage ist gut fürs „Wirtschaftswachstum“). Es gibt viele gute Gründe für Zweifel.

Die Ökologisch-Demokratische Partei, steht für eine „Wirtschaft ohne Wachstumswahn“. Wir wollen eine ökologische, regionale Kreislaufwirtschaft etablieren. Ein Baustein für eine Wirtschaft, die nicht weiter unsere ökologischen und gesellschaftlichen Lebensgrundlagen zerstört, ist die Gemeinwohlökonomie. Referent des Einführungsvortrags ist Gerd Hofielen vom Verein „Gemeinwohl-Ökonomie Berlin-Brandenburg e.V.“ Im Anschluss können Fragen gestellt werden.

Die Veranstaltung findet online am 6. März, von 17-19 Uhr statt unter folgendem Link: https://www.gotomeet.me/landesvorstand/%C3%B6dp-berlin-vortragsreihe

Es wird herzlich um eine Anmeldung bis zum 5. März gebeten unter info@oedp-brandenburg.de

Link zur Gemeinwohl-Ökonomie: https://web.ecogood.org/de/

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