3. Gerüstbau Fürstenwalde Cup begeistert Teilnehmer
Die Spreedarter der SG Gaselan veranstalteten am vergangenen Samstag ihren mittlerweile 3. Gerüstbau Fürstenwalde Cup – ein Turnier, das sich längst einen Namen in der regionalen Dartszene gemacht hat. Die Vorbereitungen für das Event liefen bereits seit Dezember auf Hochtouren. Und das merkte man. Austragungsort war wie gewohnt das Vereinsgelände der SG Gaselan. Kaum war die Ausschreibung veröffentlicht, trudelten auch schon die Anmeldungen ein – knapp 100 Darter aus der Region, Berlin und ganz Brandenburg hatten sich eingeschrieben. Ein toller Erfolg, so Vereinschef der Spreedarter, Thomas Schmidt. Wir haben natürlich alle Register gezogen, berichtet Schmidt weiter. Ziel war es, nicht nur sportlich zu glänzen, sondern auch für eine entspannte Turnieratmosphäre zu sorgen. Ein großes Zelt mit acht Boards wurde aufgebaut, dazu standen im Vereinsheim noch vier weitere zur Verfügung. Neben der tatkräftigen Unterstützung der Vereinsmitglieder konnte das Organisationsteam auch auf großzügige Sponsoren zählen, die das Turnier mit präsentierten. Dafür an dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön!
Der Aufbau des Turniergeländes war – wie zu hören war – schweißtreibend, aber ganz offensichtlich auch ziemlich lustig. Am Turniertag selbst lief dann alles wie am Schnürchen: Kurze Ansprache, letzte Infos – und um Punkt 11 Uhr fiel der Startschuss für den 3. Gerüstbau Fürstenwalde Cup.
Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Ein reichhaltiges Angebot an Snacks und Speisen stillte den Hunger zwischendurch.
Viele Darter griffen bei sommerlichen Temperaturen allerdings lieber zu kühlen Getränken – das Zählen überlässt man dann lieber der Turnierleitung. Im Gespräch mit Thomas Schmidt, der selbst leidenschaftlicher Darter ist, aber dieses Mal eher aus organisatorischer Sicht die Fäden zog, kam schnell die Frage auf: Wie behält man bei so vielen Matches eigentlich den Überblick? Na ja, lacht Schmidt, das hängt vom sogenannten Average ab – also dem 3-Dart-Average, der angibt, wie viele Punkte im Schnitt mit drei Darts erzielt werden. Aber am Ende zählt auch ganz einfach Kopfrechnen – das sollte man können, wenn man hier mitspielen will!
Am Ende bleibt festzuhalten: Aus Sicht eines Außenstehenden geht es beim Dart eben nicht nur ums Glück oder darum, einen Pfeil irgendwie in die Mitte zu werfen. Es geht um Konzentration, Nervenstärke, mathematisches Denken – und vor allem um die Liebe zum Spiel. Das alles war beim 3. Gerüstbau Fürstenwalde Cup mehr als deutlich zu spüren. Die Gäste zeigten sich begeistert vom Turnier, lobten Organisation und Atmosphäre – und viele kündigten schon an: Wir kommen wieder! Ein größeres Kompliment kann es für die Spreedarter der SG Gaselan kaum geben.



