Früher Schock, später Jubel

Der VfB Steinhöfel II. begrüßte am Samstag den FSV Union Fürstenwalde III. Die letzten zwei Spieltage waren für den VfB Steinhöfel glücklos – das sollte sich gegen Union ändern. Das Team um Trainer Thomas Schmidt war strategisch eingestellt, und allen war klar, dass nun etwas Zählbares her musste. Für Union ist die Rückrunde ebenfalls eher durchwachsen, aber um ihre Position weiter zu festigen, waren auch sie davon abhängig, dieses Spiel für sich zu entscheiden.

Mit guter Kommunikation begann das Spiel, und der erste richtige Aufreger ließ nicht lange auf sich warten: In der 12. Minute spielt sich Union frei, kommt vor das Tor, Torwart Collin Kionsek kommt heraus, sperrt den Zugang, der Ball prallt ins Gewühl der Unioner. Es folgt ein Heber hinter den Torwart – da steht Alexander Ivus: 0:1 für die Gäste.

Noch im Taumel der Glücksgefühle startet bereits der VfB – super schnell, in der 13. Minute der Gegenangriff. Durchgesteckt bekommt Maurice Binder den Ball, der verlängert auf Kelvin Jentsch. Der umrundet die Abwehr und haut den Ball aus dem Lauf heraus mit einem straffen Schuss ins Unioner Tor – das 1:1 noch in der ersten Halbzeit.

Beide Teams waren nun gefordert und drängten auf weitere Tormöglichkeiten – aber ohne Erfolg. Erst in der zweiten Halbzeit kamen sich beide etwas näher, denn der Körpersport nahm zu – gelbe Karten auf beiden Seiten. In der 64. Minute konnte Demian Parchmann das 2:1 erzielen, und in der 75. Minute machte Maurice Binder schon das 3:1. Bis dahin blieb Union eine Antwort schuldig – allerdings in der Schlussminute, der 89., kann Sebastian Hummelt eine Unachtsamkeit ausnutzen und kommt zum Anschlusstreffer: 3:2.

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