Zum ersten Punktspiel im neuen Jahr trat der Regionalligist FSV Union Fürstenwalde im Berliner Poststadion gegen den BAK 07 am Sonntag an. Als Tabellenvorletzter gegen den 3. Der Tabelle und Aufstiegsaspirant war die Favoritenrolle natürlich klar die den Berlinern. Union Cheftrainer Kenny Verhoene bot in seiner Startaufstellung gleich die fünf Winterneuzugänge auf. Auf dem holprigen und schwer bespielbaren Rasen erlaubten sich die Unioner bereits in den ersten Minuten zwei Unachtsamkeit und somit stand es schon nach acht Minuten 2:0 für den BAK. In der 6. Minute erzielte Lämmel per Freistoß die 1:0 Führung und in der 8. Minute per Konter erhöhte Ullrich auf 2:0 für die Berliner. Beim ersten Tor sah Union Keeper Staniszewski nicht gerade gut aus, der Ball rutschte unter seinem Körper durch ins Netz. Die Fürstenwalder leicht geschockt durch diesen frühen zwei Tore Rückstand brauchten einige Minuten um wieder richtig ins Spiel zu finden. Ab etwa der 20. Minute hatten sie ihre Scheu abgelegt, standen in der Abwehr nun stabiler und setzten auch Angriffsakzente. In der 33. Minute dann der erfreuende Anschlusstreffer durch den Neuzugang Glen Habimana zum 1:2. Die Unioner fanden nun auch besser in die Zweikämpfe gegen die robust spielenden Berliner. Mit der 2:1 Führung des BAK ging es in die Halbzeitpause. Im zweiten Spielabschnitt verlief das Spielgeschehen auf Augenhöhe. Die Unioner hielten besser gegen und ließen die Berliner nicht voll zur Entfaltung kommen. In den Schlussminuten hatten die Fürstenwalder gar noch die große Chance zum Ausgleichstreffer durch Tom Weiß, aber Harant konnte für BAK gerade noch blocken. Somit am Ende eine knappe bittere Niederlage, da man ja jeden Punkt braucht zum Klassenerhalt und dicht dran war. Bereits am kommenden Mittwochabend (2.2.22) um 19.00 Uhr haben die Unioner in der heimischen Bonava – Arena die nächste Möglichkeit zum Punkterfolg. Im Nachholspiel empfangen die Unioner Tennis Borussia aus Berlin. Die Berliner hatten am Sonntag 3:0 gegen die VSG Altglienicke gewonnen und sind somit kein Selbstläufer. Mit Unterstützung der Fürstenwalder Anhänger sollte aber was möglich sein. Daher am Mittwochabend auf ins Friesenstadion zum Flutlichtspiel in der Bonava – Arena .
HAW
