Wichtige Punkte im Abstiegskampf verloren

Bereits am Freitagabend musste die 1. Männermannschaft des FSV Union Fürstenwalde zum Punktspiel des 19. Spieltages in der Brandenburgliga im Volksparkstadion in Neuruppin antreten. Im Hinspiel hatten die Fürstenwalder nach hartem Kampf die Partie am Ende nicht unverdient noch klar mit 4:2 für sich entscheiden können. Nach dem Trainerwechsel beim MSV Neuruppin in der Winterpause, neuer Cheftrainer nun der Trainerfuchs Dietmar Demuth, haben sie ihr letztes Heimspiel gewonnen und wollten dies auch gegen die Fürstenwalder erreichen. Da beide Mannschaften im unteren Tabellendrittel angesiedelt sind (MSV 14. Und Union 9. mit 3 Punkten mehr), war es also für beide eine wichtige Partie für den Klassenerhalt. Hoch konzentriert mit echtem Siegerwillen gingen die Neuruppiner dann auch ins Spiel vor 196 zahlenden Zuschauern. Die erste gute Torchance zum Führungstreffer hatten dann aber die Unioner durch Manuel Radke, aber der Ball verfehlte aussichtsreich den Kasten. Besser machte es dann in der 12. Minute auf der anderen Seite Anton Bryzhchuck mit seinem Treffer zur 1:0 Führung für den MSV Neuruppin. Im weiteren Spielverlauf der ersten Halbzeit fand das Geschehen auf dem Platz vor allem zwischen den Strafräumen statt und zu klaren Torchancen kam es somit nicht. Die zweite Halbzeit begannen die Neuruppiner erneut energischer mit deutlich besserer Körpersprache zum Sieg. In der 59. Minute führte dies auch zum Erfolg durch den Treffer von Dominik Lehmphul zum 2:0 für den MSV. Den Fürstenwaldern gelang auch in der Folgezeit nicht die Wende, da sie im Abschluss zu harmlos agierten. Das 3:0 für den MSV in der 82. Minute durch Andrew London brachte dann auch das Endresultat. Mit diesem verdienten Sieg und erkämpften drei Punkten zogen die Neuruppiner in der Tabelle mit nun gleichfalls 20 Punkten an den Fürstenwaldern vorbei und liegen nun auf dem 10. Platz. Für die Fürstenwalder folgt am kommenden Freitagabend das nächste Flutlichtspiel auswärts und zwar das Ostbrandenburg Derby beim 1. FC Frankfurt/Oder. In der Hinrunde hatte man wegen der Hochwassergefahr in Frankfurt/Oder das Heimrecht ja getauscht.

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