Turnierauftakt der Frauen am Sonntag
Viel Kampfgeist unter den Teilnehmerinnen
Bis Ende Februar wird der FSV Union Fürstenwalde für seinen Jugendbereich 12 Turniere durchgeführt haben. Organisatorisch eine Mammutaufgabe, die bisher nur wenige bewältigt haben dürften. Der neue Vorstand des heimatverbundenen FSV Union zeigt einmal mehr, wie sehr sie die Veränderung anstreben. Jugendleiter Michel Riekmann hat dabei alles organisiert, sowohl vor als auch hinter der Kulisse. Maßgebliche Unterstützung bekommt er vom Sportsfreund Daniel Wichary. Gemeinsam haben sie sich den Turniermarathon auf die Fahnen geschrieben. Bei allen Turnieren wird es eine umfassende Versorgung durch das „Strikers 2.0“ geben, der sich schon am Sonntag zum Auftakt beim Frauen-Turnier des FSV und dem A-Junioren-Turnier empfohlen hatte.
Etwas ungewöhnlich, aber immer mal etwas Neues: So pfiff das Schiedsrichterduo Andrea und Matthias zeitweise die Partien gemeinsam, ähnlich wie beim Handball.
SV Victoria Seelow
SpG Frankfurt/Wiesenau
FSV Union Fürstenwalde I
SV Germania 90 Schöneiche
Storkower SC
VfB Steinhöfel
BSC Preußen 07
FSV Union Fürstenwalde II
Ein kampfbetontes Turnier – alle Teams waren bestrebt, sich ihre Punkte zu holen. Schnelles Überblicken und Geschicklichkeit am Ball waren Grundvoraussetzung, und so ging es für einige Frauenteams letztlich um den Erfolg. Schnell zeichneten sich die Storkowerinnen für ihren Kampfeswillen aus, ebenso wie die Frankfurter SpG, die Berliner vom BSC Preußen 07 und nicht zuletzt das Team des FSV I. Zur Freude des Turniers in der EWE Halle in Fürstenwalde wurden die Schöneicherinnen begrüßt, die zur neuen Saison ein Frauenteam gemeldet hatten. Und auch wenn sie den letzten Platz belegten, waren sie eine Bereicherung, und man hoffte, sie bald wieder begrüßen zu dürfen. Der Trubel auf dem Parkett nahm immer mehr zu, je weiter man sich den Finalspielen näherte.
Spannend wurde es schon um Platz 5 & 6: Der VfB Steinhöfel stand dem Dauerrivalen SV Victoria Seelow gegenüber. Beide kennen sich aus dem Ligabetrieb. Hier musste das Neumeterschießen her, aus dem der VfB Steinhöfel als 5. hervorging und die Mädels des SV Victoria Seelow den 6. Platz errangen. Die Berlinerinnen maßen sich mit den Storkowerinnen um den 4. & 3. Platz, wobei Storkow auf’s Treppchen kletterte.
Das absolute Finale wurde zwischen dem Gastgeber FSV I und der stark motivierten SpG Frankfurt/Wiesenau ausgetragen. Beide holten aus den 10 Minuten alles raus, versuchten, den jeweils anderen unter Zugzwang zu setzen. Doch keiner von beiden bekam den Fuß auf das Parkett. Schlussendlich musste das Neumeterschießen her, bei dem beide Teams ranmussten. Beide Mannschaften fieberten dem Pokal entgegen, aber bessere Nerven hierbei hatten die Gastgeber und gewannen das Turnier.
Beste Torhüterin
Gina (VfB Steinhöfel)
Beste Torjägerin
Caro (FSV Union Fürstenwalde I)
Miriam (SpG Frankfurt/Wiesenau)
Beste Spielerin
Sophie (BSC Preußen 07)
Phoebe (Fürstenwalde I)
Schon jetzt könnte man das schon für eine tolle sportliche Leistung in der Organisation für den Heimatverbunden Verein des FSV Union bezeichnen. Bisher gibt es mehr Lob als Tadel