Union Fürstenwalde II gewinnt
Der VfB Steinhöfel hatte zu ihrem diesjährigen Gerüstbau Fürstenwalde Cup nach Briesen am letzten Samstagnachmittag geladen. Pünktlich 17 Uhr begann das aufregende Turnier in der Odervorland Halle. Acht Mannschaften waren angetreten, um den diesjährigen Pokalgewinner zu küren. Das Turnier war von hochklassiger Natur, denn viele der Mannschaften spielen in andern Klassen und Ligen, das machte das Turnier der Gerüstbau Fürstenwalde Cup so spannend wie nie. Die Vorrunde ließ schon erahnen, worauf es hinauslaufen würde, denn alle Teams legten augenblicklich los. Die Eröffnung kam Germania Lietzen und der SG Borussia Fürstenwalde zugute. Beide Mannschaften gleichauf ließen wenig bis gar nichts zu und versuchten am Drücker zu bleiben. 12 Minuten eine Hatz nach dem Tor. Borussia war guter Dinge und spielte geschlossen im Team. Der Torwart der Borussen Tommy Lüdtke-Zinke war ein gefürchteter Spieler beim Gegner, denn er hatte so manchen Ball eher am Wickel als jeder andere. Das spiegelte sich im gesamten Turnierverlauf wider, im Übrigen gewann sie das Eröffnungsspiel. Die Gastgeber der VfB Steinhöfel waren nicht wirklich bei der Sache, der erste großer Dämpfer bekamen sie durch die SG Müncheberg, die ohne Wenn und Aber die Fehler ausnutzten und alle 2 Minuten ein Tor schossen. Trainer Patrick Rose war ganz schön in Fahrt, immerhin war man ja angetreten hier einen achtbaren Platz zu belegen. Dafür hatte der FSV Union II schon frühzeitig die Fährte aufgenommen und mit Bravour seine Vorrundenspiele absolviert. Ein weiterer nicht zu unterschätzender Faktor bildete der 1. FC Frankfurt/Oder, der anfänglich noch schwächelte, aber dann seine Register zog. Die Gegner wie beispielsweise die SpG Tauche/Ahrensdorf, die auf dem Grün sonst eigentlich mit zu den Machern gehören, wurden regelrecht zerpflückte von Frankfurt.
Im Schlussakkord des Turniers standen sich die Fürstenwalder Rivalen im Finale gegenüber, Union gegen Borussia. Ein hartes Stück Arbeit hat sich abgespielt. Beide im Rausch der Geschwindigkeit versuchten vor den weit über 300 Zuschauern in der Odervorland Halle den Sieg einzufahren. Gelungen, wenn auch knapp, ist es dem FSV Union Fürstenwalde.
VfB Steinhöfel
SG Müncheberg
Germania Lietzen
1.FC Frankfurt/O II
Grün Weiß Letschin
SpG Tauche Ahrensdorf
SG Borussia Fürstenwalde
FSV Union Fürstenwalde II