Sportler des WSV behaupten sich im Spezialsprunglauf

Oberwiesenthal ist immer eine Reise wert. Für die Fangemeinde des Bad Freienwalder Wintersportvereins war am Wochenende das Ziel die Deutsche Jugendmeisterschaft im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination am Fichtelberg, bei der auch Max Unglaube und Moritz Terei am Start waren. Witterungsbedingt waren diese Wettkämpfe nicht nur für die Sportler eine Herausforderung. Die Organisatoren vom Wintersportverein Erzgebirge Oberwiesenthal schafften das Wunder, bei 20 Grad und Sonnenschein sowohl die Fichtelbergschanze als auch die Loipe in der dortigen Sparkassen-Ski-Arena in einen Zustand zu bringen, der faire Wettkämpfe erlaubte, zumal es parallel zu den Meisterschaften auch noch Biathlonwettkämpfe gab. Max Unglaube beendete seine Wettkampfserie mit einem sechsten Rang im Einzel, was ihm in der Pokalwertung in der beendeten Saison diesmal einen siebenten Platz bescherte, nachdem er in den vorangegangenen vier Jahren jeweils als Sieger hervorgegangen war. Im Mannschaftswettbewerb um den Deutschen Jugendmeistertitel gelang ihm dann am Sonnabend gemeinsam mit Radu Borca und Robin Kloss aus Willingen und Lukas Nellenschulte aus Winterberg die Revanche. Bei den Landes-Mixedmannschaften wurden sie Deutscher Meister. Unter allen Mannschaften mussten sie nur dem Landes-Team aus Baden-Württemberg knapp den Vorrang lassen. Moritz Terei machte es in der Nordischen Kombination noch besser. Im Einzelwettbewerb belegte er einen hervorragenden zweiten Platz und sichere sich damit souverän den Sieg in der Wertung des Deutschlandpokals. Diesen konnte er dann am Sonntag strahlend entgegennehmen. Vervollständigt wurde das hervorragende Wochenendergebnis durch den zweiten Rang in der Gesamtwertung des Deutschlandpokals der jungen Damen im Spezialsprunglauf durch Alvine Holz, die diesmal leider krankheitsbedingt nicht am Start war, wie ihr Trainer mitteilte. Im Verbund mit den bereits in den vergangenen Wochen erreichten Endergebnissen in den verschiedenen nationalen und internationalen Pokalwertungen haben die Sportlerinnen und wieder bewiesen, dass der Leistungsstützpunkt in Bad Freienwalde ein würdiger sportlicher Botschafter für das Land Brandenburg und die Region um Bad Freienwalde ist. Allen, die an den Erfolgen des Wintersportvereins 1923 Bad Freienwalde Anteil haben, gilt dafür ein herzliches Dankeschön und macht weiter so!

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