Auf Grund der Landespokalwochenenden kommt es in der Regionalliga Nordost des NOFV nun bereits mit dem 8. und 9. Spieltag bereits zur zweiten sogenannten Englischen Woche in dieser Saison. Für die VSG Altglienicke mit ihrer neuen Heimspielstätte, der Spree-Arena im Fürstenwalder Friesenstadion, gibt es dabei noch die Besonderheit des doppelten Heimspiels. Am vergangenen Freitag (12.9.) im Spiel des 7. Spieltages empfingen sie in der Spree-Arena die Mannschaft des FSV Zwickau zur Flutlichtpartie. Von Beginn an bestimmten die Berliner das Spielgeschehen und setzten die Zwickauer sofort unter Druck. Trotz einiger hochkarätiger Chancen konnte die VSG Elf erst knapp vor dem Pausenpfiff vom Cottbusser Schiri Müller mit 1:0 in Führung gehen. Nach perfekter Flanke von Patrick-Wolfgang Kapp versenkte Jonas Nietfeld mit dem Kopf in der 45. Minute den Ball im Zwickauer Kasten. Weiterhin spielbestimmend gestalteten die Altglienicker auch den zweiten Spielabschnitt. Die Zwickauer agierten nun zwar mutiger, aber mit Luis Klatte hatte die VSG Elf eine sichere Bank im Kasten, welcher die Zwickauer Tormöglichkeiten, so in der 52. Minute durch Möbius, vereitelte. Auf der anderen Seite gelang der VSG Elf in der 70. Minute durch Jonas Saliger das 2:0 für die Altglienicker. Nur drei Minuten später gelang dem Torschützen vom Dienst Jonas Nietfeld bereits das 3:0. Diese klare Führung verteidigten die Berliner erfolgreich bis zum Schlusspfiff und feierten mit den VSG Fans unter den 811 zahlenden Zuschauern einen verdienten Sieg, den nun schon 3. Im 4. Heimspiel.
Am Dienstag (16.9.) folgte bereits das nächste Punktspiel in ihrer neuen Heimspielstätte, der Fürstenwalder Spree-Arena, für die VSG Altglienicke. Als Gegner stand die Mannschaft des ZFC Meuselwitz mit auf dem Platz, welcher am vergangenen Freitag im Heimspiel die Mannschaft vom FC Hertha 03 Zehlendorf mit 2:1 besiegen konnte. Vor Anpfiff vom Schiri Florian Markhoff wurde der VSG Spieler Paul-Vincent Manske für seinen 100. Pflichtspieleisatz für die Altglienicker durch Thorsten Matuschka besonders geehrt. Im ersten Spielabschnitt sahen dann die 315 zahlenden Zuschauer, darunter einige wenige ZFC Fans und etwa die Hälfte Fürstenwalder, einen offenen Schlagabtausch. Die ersten Torchancen erspielten sich dabei aber die Gäste Elf (7. Und 14.Min.). Die Altglienicker legten dann in der 18. Und 23. Minute nach, aber es blieb bis zum Pausenpfiff Torlos. Mit gleicher Intensität ging es in der zweiten Halbzeit von beiden Mannschaften weiter. In der 59. Minute dann die Riesenchance zur 1:0 Führung für die ZFC Elf, aber der Ball klatschte nur an den Pfosten bzw. der VSG Keeper wehrte ab. Auf der anderen Seite führte dann in der 72. Minute, nach VSG Durchbruch, ein berechtigter Elfmeter zur 1:0 Führung für die Berliner. Jonas Nietfeld verwandelte den Strafstoß sicher. Nach einer strittigen Szene musste in der 83. Minute der VSG Spieler Kizidemir per Gelb/Roter Karte vorzeitig den Platz verlassen. Die ZFC Elf versuchte in der Schlussphase nun mit aller Macht noch den Ausgleichstreffer zu erzielen, aber die VSG Elf sicherte bis zum Schlusspfiff die knappe aber nicht unverdiente Führung. Mit diesem 4. Sieg im 5. Heimspiel festigte sich der Gedanke, dass die Fürstenwalder Spree-Arena zur VSG Heimfestung sich entwickelt. Weiter geht es für die Altglienicker bereits am Freitagabend mit dem Spiel in Babelsberg.


