Unionerinnen kämpfen aber verlieren knapp gegen Storkower SC
Bei bestem Fußballwetter starteten die Frauen des FSV Union Fürstenwalde am Sonntag pünktlich um 11 Uhr in die Partie gegen den Storkower SC. Bereits in der 2. Minute setzte Josie Peschke ein erstes Ausrufezeichen, als sie sich geschickt durchsetzte und den Ball aus spitzem Winkel unhaltbar zur 1:0-Führung ins Netz schoss. Führung für die Unionerinnen!
Die Gastgeberinnen setzten den Storkower SC weiter unter Druck und erspielten sich zahlreiche Torchancen. Trotz guter Spielzüge blieb ein weiterer Treffer aus. Gegen Ende der ersten Halbzeit fanden die Gäste aus Storkow besser ins Spiel. Sie wurden konzentrierter und setzten die Defensive der Unionerinnen zunehmend unter Druck.
Kurz vor der Pause gelang Jessica Jana Molzen vom Storkower SC in der 40. Minute der Ausgleich zum 1:1. Mit einem Unentschieden ging es in die Kabinen. René Geyer, der Trainer der Unionerinnen, nutzte die Pause, um sein Team neu zu motivieren und taktische Verbesserungen vorzunehmen. Die Korrekturen und motivierenden Ansagen zeigten Wirkung. Bereits in der 50. Minute setzte sich Julie Plath mit einem starken Dribbling durch die Abwehrkette der Gäste durch und brachte den FSV Union Fürstenwalde erneut in Führung – 2:1!Doch die Frauen aus Storkow gaben nicht auf und antworteten nur fünf Minuten später: Janine Jertz köpfte in der 55. Minute nach einer Flanke zum 2:2-Ausgleich ein. In den folgenden Minuten entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der beide Teams immer wieder sehr gefährlich vor das gegnerische Tor kamen. Der nächste Treffer fiel in der 73. Minute, als Leonie Schmidt den Storkower SC erstmals in Führung brachte – 2:3.
Die Unionerinnen kämpften bis zur letzten Minute um den Ausgleich und spielten weiter sehr mutig nach vorne. Trotz großer Einsatzbereitschaft und lautstarker Unterstützung der Zuschauer gelang leider kein weiterer Treffer. Endstand: 2:3 – eine bittere Niederlage für die Frauen des FSV Union Fürstenwalde, die mindestens ein Unentschieden verdient gehabt hätten.
Trotz des unglücklichen Ausgangs bedankt sich die Mannschaft bei den vielen motivierten Zuschauern, die das Team lautstark unterstützten.