Abschiedstour mit Henning Rabe

Nach fünf Monaten auf der Spreeinsel verabschiedet sich der 32. Burgschreiber zu Beeskow gleich doppelt: als Autor und als DJ! Am 23. Mai um 19 Uhr, wird Henning Rabe im Konzertsaal der Burg Beeskow zuerst Einblick in seinen Roman „Tod im Aalfeld“ geben, an dem er in seiner Zeit in Beeskow gearbeitet hat. Beschrieben wird darin das Schicksal einer winzigen Gemeinde an der Ostsee: Die Bewohner haben einen drei Jahre währenden Sturm isoliert in ihren Häusern verbracht, nun ist der Orkan vorüber. In einer Welt, die auf die wenigen nicht überschwemmten Flecken ihrer Umgebung beschränkt zu sein scheint, versuchen sie, sich eine annehmbare Existenz aufzubauen … Nach Auszügen aus diesem Text wird Henning Rabe in Lesung und Gespräch Auskunft zu seinem Aufenthalt in Beeskow geben.

Tickets für diesen Abend zum Preis von 8 Euro gibt es im Vorverkauf am Museumstresen der Burg Beeskow, telefonisch unter 03366 35-2727 sowie online unter reservix.de (zzgl. Vorverkaufsgebühr).

Nur einen Tag später, am Samstag, 24. Mai wird es zwischen 18 und 24 Uhr wieder laut und wild auf der Burg Beeskow! Zum zweiten Mal in diesem Jahr öffnen sich ihre Tore zur Disko in der „Tonne“, dem Gewölbekeller der Burg. Nachdem Henning Rabe dort im Februar schon an den Plattentellern für Begeisterung gesorgt hat, will er sich auf diese Weise auch von seinem Publikum verabschieden. Versprochen sind Hits von den 1970er- bis zu den 1990er-Jahren. Im Foyer mixt der Förderverein der Burg Beeskow dazu wie gewohnt seine Burg-Cocktails. Eingeladen sind wie immer alle, denen der Weg in die Berliner Clubs zu weit ist und selbst die Ü30-Party zu spät anfängt.

Der Eintritt kostet 10 Euro; Karten gibt es vorab am Museumstresen der Burg Beeskow, telefonisch unter 03366 35-2727 sowie online unter reservix.de (zzgl. Vorverkaufsgebühr).

Das Amt „Burgschreiber zu Beeskow“ (seit 1993) wird vom Landkreis Oder-Spree und der Stadt Beeskow jährlich für die Dauer von fünf Monaten vergeben. Es ist mit einem Förderstipendium in Höhe von 5.000 Euro sowie freiem Wohn- und Arbeitsraum auf der Burg Beeskow verbunden. Das Stipendium ermöglicht dem Burgschreiber, eigene literarische Vorhaben umzusetzen. Wünschenswert ist die Bereitschaft zum aktiven Austausch mit Stadt und Region.