Neues Corona-Darlehens-Programm unterstützt Brandenburger Unternehmen

Die aktuelle Corona-Krise stellt brandenburgische Unternehmen weiterhin vor große Herausforderungen. Daher unterstützt die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) ab sofort mittelständische Unternehmen und Startups der gewerblichen Wirtschaft (KMU), die aufgrund der Corona-Krise in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, mit einem neuen Corona-Darlehens-Programm „Corona Mezzanine Brandenburg“.

Antragsstart ist der 7. September 2020.
Die konkreten Programminformationen befinde
sich unter www.ilb.de/corona-brandenburg

Eine zielgenaue Ausgestaltung des Finanzierungsangebotes auf die unterschiedliche Unternehmenssituation von mittelständischen und Startup-Unternehmen ist gewährleistet. Das Finanzierungsvolumen bewegt sich zwischen 100.000 Euro und maximal 750.000 Euro und wird in Form von Nachrangdarlehen bzw. Nachrangdarlehen mit Wandeloption eingebracht. Die Mittel dienen der Mitfinanzierung von Investitionen und Betriebsmitteln. Finanzierungsanfragen können ab sofort an die ILB gerichtet werden. Das Volumen des Corona-Darlehens-Programms beläuft sich auf 14 Millionen Euro. Im Land Brandenburg werden die entsprechenden Bundesmittel über ein Globaldarlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) an die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) zur Verfügung gestellt. Die ILB reicht die Bundesmittel aus dem KfW Globaldarlehen in Höhe von 70 Prozent zusammen mit eigenen Mitteln an diese Zielgruppe weiter. Die Mittel stehen Unternehmen zur Verfügung, die bis zum 31.12.2019 noch nicht in finanziellen Schwierigkeiten waren und nunmehr nachweislich einen Corona-bedingten Finanzierungbedarf haben.

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