Mäc-Geiz wirbt künftig digital
Der Discounter Mäc-Geiz hat die Verteilung von gedruckten Werbeprospekten eingestellt. Stattdessen baut das Unternehmen die Angebotskommunikation über seine Online-Kanäle gezielt weiter aus. Der Discounter verzichtet komplett auf die Verteilung von Print-Werbeprospekten. Das Unternehmen setzt seine Digitalisierungsstrategie auch in der Angebotskommunikation konsequent fort. Angebotsinformationen werden fortan vor allem über die Mäc-Geiz-App, den Newsletter und die eigene Webseite verbreitet. Damit reagiert Mäc-Geiz auf das geänderte Informationsverhalten der Verbraucher. „Wir sprechen unsere Kunden direkt über die Medien an, die sie auch im Alltag nutzen“, so Matthias Leibe, Marketingleiter bei Mäc-Geiz. „Besonders die Mäc-Geiz-App hat sich seit ihrem Start vor zwei Jahren zu einem unverzichtbaren Kommunikationsinstrument entwickelt. Die stetig steigenden Zugriffs-, Download- und Abonnentenzahlen zeigen, dass die digitale Angebotskommunikation für uns die Zukunft ist.
Zudem werden Kunden künftig über Radio und Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram und seit kurzem TikTok zu Angeboten, Vorteilsaktionen und Rabatten auf dem Laufenden gehalten. „Printwerbung hat zuletzt stärker an Kundeninteresse verloren, während unsere digitalen Kanäle zunehmend wachsen“, so Leibe. „Unsere digitalen Angebote bieten unseren Kunden im Gegensatz zu gedruckten Handzetteln einen erheblichen Mehrwert. Zum Beispiel können sie eine digitale Einkaufsliste anlegen, Prämien und Punktegutschriften sammeln sowie die Route zur nächsten Filiale, Service-Videos oder Informationen zur Verfügbarkeit bestimmter Artikel aufrufen. Zudem können Werbeangebote und Rabatte online viel schneller kommuniziert werden. So sind wir in der Lage, unsere Angebote flexibler an die Kundenbedürfnisse anzupassen – was bei Print-Prospekten aufgrund langer Vorlaufzeiten so nicht möglich ist.“
Einsparungen von 1.400 Tonnen Papier
Zum Vergleich: Das entspricht etwa 440 Millionen DIN-A4-Seiten, knapp 3.000 Tonnen Holz oder der Anzahl von 26.000 Bäumen. Bislang verteilte das Unternehmen pro Jahr noch circa 90 Millionen Print-Werbeprospekte an deutsche Haushalte.