Erster Welttag der ländlichen Entwicklung begangen

Mein Anspruch ist es, die ländlichen Räume als attraktive Heimat und als Lebensraum zu stärken. Es braucht lebendige Regionen mit gutem Mobilfunkempfang, erreichbaren Supermärkten, verlässlicher ärztlichen Versorgung und guten Schulen für die Kinder. Gemeinsam mit den anderen Ressorts wollen wir regionale Wertschöpfung fördern, die Infrastruktur verbessern und so den Menschen den Alltag spürbar erleichtern. Mit dem in dieser Woche verabschiedeten „Länder-und-Kommunen-Infrastruktur Finanzierungsgesetz“ setzt die Bundesregierung ein wichtiges Signal für Kommunen in ländlichen Räumen. Sie bekommen die nötige Beinfreiheit und können das umsetzen, was am meisten gebraucht wird. Wir stellen 100 Milliarden Euro für Investitionen bereit – mit dem klaren Ziel, Länder und Kommunen in die Lage zu versetzen, schnell, flexibel und zielgerichtet in ihre Infrastruktur zu investieren und damit die Grundlage für langfristiges Wirtschaftswachstum zu schaffen. Ein vielfältiges Land braucht Lösungen, die den regionalen Besonderheiten gerecht werden und vor Ort funktionieren. Mit der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes werden wir weiterhin verlässlich in starke ländliche Räume und unsere Landwirtschaft investieren, denn Investitionen in ländlichen Räumen stärken Wirtschaft und Ehrenamt – und damit den Zusammenhalt unseres Landes. Von der Ostsee bis zum Bodensee, von der polnischen Grenze bis ins Saarland: jede Region hat ihren eigenen Charme und ihre eigenen Chancen. Mit Formaten wie „Unser Dorf hat Zukunft“ und „Aller.Land“ machen wir dieses Potenzial sichtbar machen und würdigen das große Engagement vor Ort. Der erste Welttag der ländlichen Entwicklung schafft Sichtbarkeit und Anerkennung für alle, die sich tagtäglich auf unterschiedlichste Weise für ein gutes Leben auf dem Land engagieren.

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