Hauptpreisträger aus Berlin, Frankfurt (Oder), Hamburg, Köln & Leipzig

Am Freitag fand das Finale des Deutschen Jugendfotopreises 2020 statt. Die 36 jungen Fototalente wurden statt auf der wegen Corona abgesagten Fotografiemesse „photokina“ in diesem Jahr online gewürdigt. Das Deutsche Kinder-und Jugendfilmzentrum als Veranstalter des Bundeswettbewerbs präsentierte die besten Bilder des Jahres in einem 20-minütigen Film. Die Preisträger/innen erhielten Preise im Gesamtwert von 13.500 Euro. Sie sind zwischen acht und 25 Jahren alt. Der Film und die Ergebnisse sind auf www.jugendfotopreis.de verfügbar.

In weiteren Videos sprachen Bundesjugendministerin Franziska Giffey, NRW-Jugendminister Joachim Stamp und der Geschäftsführer des Photoindustrie-Verbandes Christian Müller-Rieker ihre Glückwünsche aus. „Mit 11.000 Fotos hatte der Wettbewerb eine starke Beteiligung. Ich freue mich, dass wir Deutschlands besten Jung-Fotografen*innen eine große Bühne geben können“, sagt Eva Bürgermeister, die Leiterin des KJF.

Poesie, Kunst und politisches Engagement
Ob stimmungsvolle Porträts und Selbstdarstellungen, ob künstlerische Herangehensweisen oder die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Problemen: Die große Vielfalt der Themen und Umsetzungsformen spiegelt sich auch in den diesjährigen Hauptpreisen.

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Sie sind mit jeweils 500 Euro dotiert und gehen an diese jungen Fototalente: Linda Kerstein (20 Jahre) aus Berlin, Giada Planamente (13 Jahre) aus Frankfurt (Oder), Nele Kreitz und Ella Pemöller (8 und 10 Jahre) sowie Moses Omeogo (22 Jahre) aus Hamburg, Polina Korovina (24 Jahre) aus Köln und Ingmar Björn Nolting (24 Jahre) aus Leipzig.

Weiterhin konnten mit Preisen für Fotogruppen herausragende Projekte aus Berlin, Gladbeck, Hiddensee, St. Goarshausen ausgezeichnet werden. Der Publikumspreis ging nach Berlin an Sofia Jamatte (20 Jahre). Mit der Preisverleihung ist das Wettbewerbsjahr jedoch nicht beendet. „Nach dem jetzt erfolgten Online-Finale werden alle Preisträger/innen in einem Katalog und einer Fotoausstellung präsentiert“, sagt Projektleiter Jan Schmolling.

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