Studienkreis Fürstenwalde lädt zu Beratungswoche ein

In diesen Tagen erhalten Schülerinnen und Schüler ihre Halbjahreszeugnisse — Grund zur Freude für die einen, für andere dagegen eine bittere Enttäuschung. Wie Familien gut mit einem schlechten Halbjahreszeugnis umgehen können, weiß der Studienkreis in Fürstenwalde. Vom 29. Januar bis 2. Februar lädt das Nachhilfe-Institut Eltern und ihre Kinder zu einer Beratungswoche ein. Entspricht das Zeugnis nicht den Erwartungen, gilt es zunächst einmal, Ruhe zu bewahren, rät Thomas Momotow vom Studienkreis. Es ist verständlich, wenn Eltern über schlechte Noten ihres Kindes enttäuscht sind oder sich Sorgen machen. Von spontanen Reaktionen wie Schimpfen und Bestrafen rät er jedoch ab. Denn das Kind ist normalerweise ebenso unglücklich wie die Eltern und braucht in dieser Situation ihre besonnene Unterstützung. Wichtig sei deshalb, dass die Eltern gemeinsam mit ihrem Kind zunächst die Ursachen für die schlechten Noten herausfinden. Anschließend gehe es darum, einen Plan mit realistischen Zielen aufzustellen, damit das Kind das Schuljahresziel doch noch erreicht. Was beim Schuljahres-Endspurt immer nützt, seien Strategien und Methoden, die das Lernen erleichtern. Der Studienkreis mit Stammsitz in Bochum feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Im Jahr 1974 hat Unternehmens-Gründer Jürgen Hüholdt seine ersten Nachhilfegruppen unterrichtet. Damit gehört der Studienkreis zu den Pionieren der institutionellen Nachhilfe in Deutschland.

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