Erste Eindrücke vom zukünftigen Mittelpunkt für Wassersportler

Das Wassersportzentrum in Fürstenwalde steht kurz vor der Fertigstellung. Am Samstag hatte die Stadt zu einem Bürgerempfang eingeladen, und die Bürger hatten die Gelegenheit, sich einen Überblick über den Baufortschritt zu verschaffen. Äußerlich ist das Gebäude im Grunde genommen fertig, aber der Innenausbau sowie die Außenanlagen ziehen sich noch hin. Teilweise sind die Räume noch nicht gefliest, und Türen fehlen gänzlich. Auch wichtige Ausstattungsmerkmale, die das Wassersportzentrum für Wassertouristen attraktiv machen werden, sind bisher noch nicht vor Ort. Dennoch lässt der Gesamteindruck bereits erahnen, wie es einmal aussehen wird, wenn alles fertiggestellt ist.

Jens Mörsel und Nadine Gebauer begrüßten im Namen der Stadt die Gäste, führten sie durch das Gebäude und standen für Fragen zur Verfügung. Das Wassersportzentrum ist großzügig angelegt, und auch wichtige Erweiterungs- und Rekonstruktionsmaßnahmen sind in das Projekt eingeflossen. Eine Treppe zum Winter-Trainingsbecken des Ruderclubs Fürstenwalde 1893 e.V. fehlt noch, soll aber bald gebaut werden.
Bei der Besichtigung des Trainingsbeckens waren viele überrascht, dass es so etwas überhaupt gibt – und dann auch noch in Fürstenwalde. Sven Gahlbeck, Mitglied im Ruderclub, erklärte voller Leidenschaft, wofür das Trainingsbecken eigentlich gedacht ist. Es dient angehenden Rudersportlern, um das Rudern im Team, die Körperhaltung, den gemeinsamen Anschlag und vieles mehr zu erlernen. Aber auch erfahrene Rudersportler nutzen das Becken gern, um im Training zu bleiben.

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Auf dem Außengelände des entstehenden Wassersportzentrums hatte die Stadt zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Die BSG Pneumant präsentierte sich mit den „Spree Coyoten“, und der Ruderclub Fürstenwalde war ebenfalls vertreten. Die Freiwillige Feuerwehr Fürstenwalde und das DLRG-Team stellten ihre Rettungsboote für eine Tour über die Spree zur Verfügung. Zusätzlich hatte der Ruderclub ein Vierer-Boot im Wasser, das rege genutzt wurde. Aus der Entfernung wurde dann auch schnell deutlich, warum ein Trainingsbecken wirklich sinnvoll ist.

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