CDU-Neujahrsempfang in Fürstenwalde
Der Neujahrsempfang der CDU fand traditionell im Fürstenwalder Dom statt. Man hatte diesen Tag bereits im letzten Jahr gewählt, ohne damit zu rechnen, dass kurze Zeit später die Ampel auseinanderbrechen würde. So war der Freitag noch einmal eine gute Gelegenheit, sich zu treffen, um gemeinsam Vergangenes Revue passieren zu lassen und Zukünftiges zu beleuchten, bevor es am Sonntag zur Wahl des Bundestages geht.
Zu Gast war der Landesvorsitzende der CDU im Land Brandenburg, Jan Redmann, sowie Claudia Nolte, die jüngste und einstige Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, und viele weitere Gäste. Dr. Daniel Rosentreter, derzeitiger Interimsvorsitzender der CDU im Landkreis Oder-Spree, begrüßte die Gäste. Er ging im Wesentlichen auf den Wahlkampf ein und zeigte sich – wie alle Mitglieder – bestätigt, dass man mit Désirée Schrade als Direktkandidatin am 15. November für den Wahlkreis 63, der die Stadt Frankfurt (Oder) und den Landkreis Oder-Spree umfasst, die richtige Entscheidung getroffen habe.
Sie sei eine Persönlichkeit, die Haltung bewiese und zu dem stehe, was sie sagt und tut. Der Mut, sich mit schwierigen Themen auseinanderzusetzen, sei ein Beispiel, an dem man sich orientieren sollte. Das Zugehen auf Menschen mit einer anderen Meinung zeige deutlich, dass es einen Wandel in der Auseinandersetzung mit den wichtigen Fragen der Zeit gebe.
Künstlerisch sorgten die jungen Musiker der Musikschule Fürstenwalde, Ida Krauskopf und Julian Domke an den Gitarren, für einen Moment der Ruhe und Besinnlichkeit. Claudia Nolte, heute Claudia Crawford, freute sich, dass sich wieder ein junger Mensch dazu entschlossen habe, sich für eine Veränderung in der Wahrnehmung politischer Themen einzusetzen. Sie bewundere das Engagement von Desiree Schrade und mit welcher Energie sie sich nicht nur im Berufsleben, sondern auch im ausgehenden Wahlkampf engagiere. Sie prophezeite, dass der Zeitaufwand, den sie dafür betreibe, sich um ein Vielfaches erhöhen werde. Sie wünschte ihr viel Erfolg und gehe davon aus, dass sie sich auf jeden Fall behaupten werde.
In ihrer emotionalen Rede zog Désirée Schrade Bilanz über den Wahlmarathon und wägte ab, was bereits gewonnen wurde und was noch zu verändern sei. Sie zeigte sich begeistert von der Herzlichkeit der vielen Menschen, die ihren Wahlkampf unterstützten. Auch die Gespräche mit den Bürgern der Region, ihre Probleme, ihre Sichtweisen und der direkte Austausch hätten ihr gezeigt, dass noch viel mehr getan werden müsse als bisher.
„Das Miteinanderreden ist der erste Schritt in die richtige Richtung“, betonte Schrade. Sie sei angetreten, um für etwas einzutreten und nicht gegen etwas oder jemanden.
Zum Abschluss bat sie die Wähler um Vertrauen, mit ihr gemeinsam für den Wahlkreis einzustehen und endlich eine Veränderung im politischen Umgang zu bewirken. Es gelte, Probleme auf den Prüfstand zu stellen, adäquate Lösungen zu schaffen und den Wahlkreis sowie Deutschland wieder voranzubringen.
Die Musikschüler Mats Aurich am Klavier und Leander Kossatz am Saxophon leiteten nach den Ehrungen mit der Serenade Variée von Robert Clérisse das Ende des Abends ein.